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Darts-WM: Titelverteidiger Gerwyn Price schafft es in Runde 3 – nach Buhrufen


Darts-WM in London
Buhrufe gegen Price – Titelverteidiger gelangt mit Mühe in Runde drei

Von sid
Aktualisiert am 16.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Darts WM in London: Titelverteidiger Gerwyn Price reagiert während des Spiels.Vergrößern des Bildes
Darts WM in London: Titelverteidiger Gerwyn Price reagiert während des Spiels. (Quelle: Kirsty O'connor/PA Wire/dpa)
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Titelverteidiger Gerwyn Price hat bei der Darts-WM ein heikles Auftaktmatch überstanden. Bei der Rückkehr der Fans in den Alexandra Palace hatte Price massiv mit dem Publikum zu kämpfen – das zeigte Wirkung.

Titelverteidiger Gerwyn Price (38) ist bei der Darts-WM mit viel Mühe in die dritte Runde eingezogen. Der Weltranglistenerste aus Wales gewann trotz eines Fehlstarts gegen den Engländer Ritchie Edhouse mit 3:1 Sätzen. Price spielte vor rund 3.000 Zuschauern im Alexandra Palace 101,28 Punkte im Schnitt, seine Doppelquote lag jedoch bei nur 38 Prozent.

"Ich habe mich im ersten Satz hängen gelassen und mich zu sehr unter Druck gesetzt", sagte Price: "Es war schwierig, die Fans waren nicht auf meiner Seite." Der frühere Rugby-Profi Price fand nur schwer in die Partie, die Buhrufe der Fans während seines Walk-ons zeigten Wirkung. In den entscheidenden Momenten blieb Price jedoch eiskalt.

Auch der zweimalige Champion Adrian Lewis mühte sich in die nächste Runde. Der auf Weltranglistenplatz 34 abgestürzte Engländer bezwang Matt Campbell aus Kanada mit 3:1 Sätzen und trifft nun auf Gary Anderson. Gegen den Schotten hatte sich der 36-Jährige vor elf Jahren erstmals zum Weltmeister gekrönt, ein Jahr später verteidigte er den Titel erfolgreich.

16-Jähriger feiert WM-Debüt

Am Donnerstag (ab 20 Uhr/DAZN und Sport1) feiert der 16-jährige Fabian Schmutzler sein WM-Debüt. Der zweitjüngste Teilnehmer der Geschichte trifft auf den Engländer Ryan Meikle. Das deutsche Duell zwischen Florian Hempel (31) und Martin Schindler (25) findet am Sonntag statt. Die deutsche Nummer eins Gabriel Clemens (38) ist erst am 23. Dezember gefordert.

96 Spieler aus 29 Nationen kämpfen beim wichtigsten Turnier des Jahres um den Siegerscheck in Höhe von 500.000 Pfund (rund 546.000 Euro). Neben Price zählen auch die Ex-Weltmeister Peter Wright (Schottland) und Michael van Gerwen (Niederlande) zu den Favoriten. Das Finale ist für den 3. Januar angesetzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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