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Luis Suarez, Zinedine Zidane und Co.: Die größten Skandale der WM-Geschichte


Suarez, Zidane und Co.
Das sind die größten Skandale der WM-Geschichte

Von sid, t-online
05.07.2014Lesedauer: 1 Min.
Bei der WM 2006 sorgt Zinedine Zidane (li.) für einen Skandal, acht Jahre später macht es Luis Suarez (re.) nicht besser.Vergrößern des Bildes
Bei der WM 2006 sorgt Zinedine Zidane (li.) für einen Skandal, acht Jahre später macht es Luis Suarez (re.) nicht besser. (Quelle: Xinhua/Milestone Media/imago-images-bilder)

Der Biss von Uruguay-Stürmer Luis Suarez in die Schulter von Italiens Abwehrstar Giorgio Chiellini bei der WM 2014 in Brasilien brachte der Endrunde ihren ersten großen Skandal ein. In der Geschichte der Fußball-WM gab es davon allerdings schon einige. (Klicken Sie sich durch unsere Foto-Show: "Die größten Skandale der WM-Geschichte").

Bereits beim deutschen Heim-Turnier 2006 kam es im Endspiel zwischen Italien und Frankreich zum handfesten Eklat. "Deine Schwester, die Nutte, wäre mir lieber!", hatte Italiens Abwehrspieler zu Frankreichs Idol Zinedine Zidane als Antwort auf dessen spöttisches Angebot für einen vorzeitigen Trikottausch gesagt.

Zidanes Kopfstoß im WM-Finale 2006

Daraufhin rastete Zidane aus und streckte Materazzi per Kopfstoß zu Boden. Er flog mit Rot vom Platz. Den WM-Pokal würdigte er nach seinem Platzverweis keines Blickes. Nach der Verlängerung stand es 1:1, David Trezeguet verschoss den entscheidenden Elfmeter. Italien gewann 5:3 und wurde zum vierten Mal Weltmeister. Zidane beendete daraufhin seine aktive Profikarriere.

Rijkaards Spuckattacke 1990

Bei der WM 1990 wurde der Kampf um den Einzug der deutschen Elf ins Viertelfinale von einer fiesen Spuckattacke von Frank Rijkaard überschattet. Leidtragender war damals Deutschlands Stürmer Rudi Völler, der zur Verblüffung aller im WM-Achtelfinale gegen die Niederlande ebenso Rot sah wie der spuckende Rijkaard. Dennoch gewann die DFB-Elf 2:1 und wurde zum vorerst letzten mal Weltmeister.

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