"Er war nah bei den Menschen" Österreich trauert: Langjähriger Verbandschef ist tot

Über Jahrzehnte war Leo Windtner federführend in der Leitung des ÖFB. Nun ist er gestorben – während eines Ausflugs.
Der österreichische Fußball hat eine prägende Persönlichkeit verloren. Wie mehrere Medien berichten, ist der frühere ÖFB-Präsident und spätere Ehrenpräsident Leo Windtner am Freitag im Alter von 74 Jahren beim Bergwandern am Traunstein an Herzversagen gestorben.
"Leo Windtner hat den ÖFB und den österreichischen Fußball über viele Jahre mit viel Herz und Verstand geführt. Er war ein Präsident, der nah bei den Menschen war und den Sport als verbindende Kraft verstand", sagte der ÖFB-Aufsichtsratsvorsitzende Josef Pröll. "Sein jahrzehntelanger persönlicher Einsatz, seine Visionen und insbesondere seine charismatische Persönlichkeit werden unvergessen bleiben und den Fußball in Österreich noch lange prägen."
Windtner gehörte dem ÖFB-Präsidium seit 1999 als Vizepräsident an. Von 2009 bis 2021 stand er an der Spitze des Verbandes. Nach seinem Abschied aus dem Amt wurde er zum Ehrenpräsidenten ernannt.
- Nachrichtenagentur SID
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