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ManUnited: Klub-Ikone Alex Ferguson verliert seinen Job


Geht dem Weltklub das Geld aus?
Klub-Ikone Ferguson verliert Job bei ManUnited

Von dpa, t-online
15.10.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:241015-935-291079Vergrößern des Bildes
Sir Alex Ferguson: Sein Job beim englischen Erstligisten könnte schon bald enden. (Quelle: Martin Rickett)
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Sir Alex Ferguson machte Manchester United zu einer der besten Mannschaften Europas. Danach arbeitete er als Klubbotschafter. Doch das soll sich nun erledigt haben.

Sir Alex Ferguson wird Medienberichten zufolge seine Rolle als Botschafter von Manchester United am Ende der Saison aufgeben. Das berichten unter anderem die BBC und das Portal "The Athletic". Nach dem Ende seiner erfolgreichen Trainertätigkeit 2013 hatte der Schotte als globaler Klubbotschafter und -direktor für den englischen Premier-League-Verein gearbeitet. Dafür soll der 82-Jährige laut Medienberichten ein Millionengehalt kassiert haben.

38 Titel in 26 Jahren als United-Trainer

Laut BBC sei die Entscheidung nach einem Gespräch zwischen Ferguson und Miteigentümer Jim Ratcliffe in der vergangenen Woche einvernehmlich getroffen worden. Ferguson hatte Man United insgesamt 26 Jahre trainiert und mit dem Klub 38 Trophäen gewonnen.

Das Ausscheiden als Botschafter könnte auch mit den Sparmaßnahmen zusammen hängen, die vor allem die neuen Eigentümer dem Vernehmen nach vorantreiben. Laut BBC und "The Athletic" sollen 250 Mitarbeiter entlassen werden oder sind bereits freigestellt worden, was den Klub Einsparungen in Höhe von rund 10 Millionen Pfund (etwa 11,98 Millionen Euro) einbringen soll.

Mit dem Kostensenkungsprogramm soll der 20-malige englische Meister wieder in die Lage versetzt werden, mehr Geld für bessere Spieler auszugeben. Aktuell fährt Manchester United massive Verluste ein, auch sportlich läuft es unter dem umstrittenen Trainer Erik ten Hag enttäuschend. Nach sieben Spieltagen belegen die "Red Devils" mit acht Punkten nur den 14. Platz.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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