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Ex-Bayern-Spieler Valerien Ismael: "Ich traue Kovac den Umbruch zu"


Vor Bayern gegen Bremen
Valerien Ismael: "Ich traue Kovac den Umbruch zu"

Von t-online, np

20.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Trainer Valerien Ismael war sowohl für Werder als auch Bayern aktiv. In der Bundesliga trainierte er den VfL Wolfsburg.Vergrößern des Bildes
Trainer Valerien Ismael war sowohl für Werder als auch Bayern aktiv. In der Bundesliga trainierte er den VfL Wolfsburg. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Am heutigen Samstag sowie kommende Woche im Pokal trifft Werder Bremen auf den FC Bayern München. Valerien Ismael spielte für beide Klubs – und sieht das Momentum auf Bremer Seite.

Der 29. Spieltag steht vor der Tür – und die Bundesliga geht langsam in die heiße Phase. Auch Werder Bremen und der FC Bayern München sind mittendrin im Saisonendspurt. Während die Bayern noch um den Meistertitel kämpfen, geht es für Werder um die internationalen Plätze.

Heute treffen die beiden Teams aus dem Süden und Norden der Republik im direkten Duell aufeinander (15.30 Uhr, im Liveticker auf t-online.de) – und nicht nur das: Kommende Woche stehen sich Bremen und der FC Bayern im DFB-Pokal-Halbfinale gegenüber.

Bremen gewann den Pokal zuletzt vor 10 Jahren

Für Bremen eine weitere Chance, sich für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren und den ersten Titel seit zehn Jahren zu gewinnen. Und auch die Bayern gewannen den Pokal zuletzt vor drei Jahren.

Ex-Bundesligaprofi Valerien Ismael sieht die Chancen für die Grün-Weißen gar nicht so schlecht: "Es ist spürbar, dass das Momentum auf Bremer Seite ist. Sie können den Bayern mit Sicherheit wehtun, wenn sie mutig sind und ihre aktuellen Stärken ausspielen", so der 43-Jährige im Sportbuzzer-Interview über das Duell seiner beiden Ex-Vereine.

Ismael: "Davon wird Kovacs Berechtigung abhängen"

Von 2003 bis 2005 spielte Ismael bei den Bremern, ehe es ihn gen Süden zog. Für die damals stattliche Summe von 8.5 Millionen Euro wechselte der Innenverteidiger die Farben und spielte bis Januar 2008 beim Rekordmeister.

Der heutige Trainer, der in der Bundesliga zweimal den VfL Wolfsburg coachte, äußerte sich auch zur Kritk an Bayern-Trainer Niko Kovac. "Es ist noch einiges möglich, Kovac kann das Double holen – oder aber auch keinen einzigen Titel. Davon wird seine Berechtigung als Bayern-Trainer abhängen, so sind die Spielregeln dort.“


Grundsätzlich hält er Kovac für den richtigen Mann beim Rekordmeister. Er "traue Kovac den Umbruch und auch einen größeren Erfolg in der Champions League in der kommenden Saison zu." In der Offensive müsse Bayern "allerdings noch nachlegen."

Verwendete Quellen
  • Interview mit dem "Sportbuzzer"
  • Eigene Recherche
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