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WM 2018: Mexiko nach Beleidigungen gegen Manuel Neuer verurteilt


Homophobe Beleidigung
Mexiko nach üblen Rufen gegen Neuer verurteilt

Von sid, t-online, rok

Aktualisiert am 21.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Manuel Neuer beim WM-Auftakt gegen Mexiko: Er wurde von den gegnerischen Fans übel beschimpft.Vergrößern des Bildes
Manuel Neuer beim WM-Auftakt gegen Mexiko: Er wurde von den gegnerischen Fans übel beschimpft. (Quelle: imago-images-bilder)

Bei Mexikos Sieg gegen die DFB-Elf wurde Manuel Neuer bei Abschlägen und Freistößen übel beleidigt. Serbien wird wegen eines Banners bestraft.

Der Fußball-Weltverband Fifa hat bei der WM in Russland eine Geldstrafe von 10.000 Schweizer Franken gegen Mexiko wegen homophober Rufe aus dem Fanblock während des 1:0-Sieges gegen Deutschland verhängt.

Am vergangenen Sonntag waren aus dem mexikanischen Fanblock im Moskauer Luschniki-Stadion bei Abschlägen und Freistößen des deutschen Teams "puto"-Rufe in Richtung von Torwart und Kapitän Manuel Neuer zu hören gewesen, was so viel wie "Schwuchtel" oder "Stricher" bedeutet. Bereits vor der WM hatte der mexikanische Verband die Fans gebeten, mit den Rufen aufzuhören, nachdem sie in den vergangenen Jahren immer wieder zu hören gewesen waren.

Auch Serbien wird bestraft

Ebenfalls 10.000 Schweizer Franken Geldbuße muss der serbische Verband zahlen, weil im Spiel gegen Costa Rica ein beleidigendes Banner mit politischem Hintergrund gezeigt worden war.

Verwendete Quellen
  • sid
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