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Europa-League-Wahnsinn der Eintracht Frankfurt: So schnitten die Profis ab


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Einzelkritik zum EL-Erfolg
Vier Frankfurter Helden mit Bestnote – einer kassiert die Fünf

  • Dominik Sliskovic
MeinungVon Dominik Sliskovic, Sevilla

Aktualisiert am 19.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Moment, auf den alle gewartet haben: Die Frankfurter recken den Pokal in den spanischen Himmel.Vergrößern des Bildes
Der Moment, auf den alle gewartet haben: Die Frankfurter recken den Pokal in den spanischen Himmel. (Quelle: reuters)

Eintracht in Ekstase: Die Hessen gewinnen die Europa League und schaffen damit Historisches. Einige der Profis stachen im Finale in Sevilla besonders heraus. Die Noten.

Die stolzen Eintracht-Profis machten nach ihrem Europa-Coup die Nacht zum Tag – und auch die Fans feierten den zweiten internationalen Titelgewinn in der Vereinsgeschichte ausgelassen. Selbst der sonst so ruhige Erfolgstrainer Oliver Glasner mutierte nach dem Triumph der Hessen in der Europa League zum Partybiest. "Ich feiere jetzt bis Samstag durch – und am Sonntag gehe ich in den Urlaub", kündigte der 47 Jahre alte Fußballlehrer nach dem 5:4-Sieg im Elfmeterschießen gegen die Glasgow Rangers an.

Seine Schützlinge fühlten sich wie im Märchen – sicherten sie sich neben dem massiven Silberpokal doch auch die erstmalige Teilnahme an der Champions League. "Es wird ein paar Jahre dauern, bis einem die Tragweite bewusst wird", sagte Kapitän Sebastian Rode. Und Kevin Trapp betonte: "Wir haben immer nach Superlativen gesucht. Aber es gibt einfach kein Wort, um das zu beschreiben."

Der Nationaltorwart war einer der Helden des dramatischen Endspiels. Erst rettete der 31-Jährige seine Mannschaft mit einer Monsterparade kurz vor dem Ende der Verlängerung in das Elfmeterschießen, wo er dann den Versuch von Aaron Ramsey parierte. "Die Jungs kamen zu mir und haben gesagt: 'Du holst uns das Ding!' Die Anspannung, die es in diesem Moment gibt, kannst du nicht trainieren. Ich bin stolz, dass ich einen Teil dazu beitragen konnte", schilderte Trapp das Nervenduell vom Punkt. Den letzten Elfmeter verwandelte Rafael Borré eiskalt. "Es war Dramatik pur, wie es in keinem Drehbuch besser stehen könnte", sagte Rode.

Die Einzelkritik zu den Eintracht-Helden lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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