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DFB-Pokal: Stoppelkamp lacht über Berliner AK


DFB-Pokal
Hochmut kommt vor dem Fall: Löwen stutzen BAK zurecht

Von t-online
31.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Moritz Stoppelkamp lässt die Berliner Anhänger verstummen.Vergrößern des Bildes
Moritz Stoppelkamp lässt die Berliner Anhänger verstummen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Da hätten sie den Mund mal lieber nicht so voll genommen: Die Pokalhelden des Berliner AK, die in der ersten Runde die TSG 1899 Hoffenheim mit 4:0 aus dem Stadion geschossen hatten, hatten sich nach der Auslosung über den vermeintlich zu kleinen Gegner 1860 München beschwert. "Wir haben uns eigentlich etwas Besseres vorgestellt", meckerte Stürmer Kevin Kruschke. "Mist, das falsche München", sagte Trainer Jens Härtel. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Die Löwen ließen dem Regionalligisten bei ihrem ungefährdeten 3:0-Erfolg nicht den Hauch einer Chance.

Doch neben der sportlichen Klatsche gab es auch verbal einiges zu verdauen für den Klub aus der Hauptstadt. Moritz Stoppelkamp, der mit zwei Toren einen erheblichen Anteil am Sieg der Münchner hatte, richtete nach Abpfiff deutliche Worte in Richtung BAK: "Ganz ehrlich, ich war mir schon vom ersten Moment an sicher, dass wir heute gewinnen. Der Berliner AK hat vor dem Spiel große Sprüche gemacht. Aber wie das dann oft so ist: Große Schnauze, nichts dahinter", sagte er der ARD.

"Wir waren gewarnt"

Jens Härtel, der Trainer der Berliner, zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden: "Für einen großen Coup muss alles passen, das war heute eben nicht der Fall", sagte er. "Was mich freut, ist, dass meine Mannschaft auch nach dem 0:2 nicht aufgesteckt hat." Für mehr reichte es aber nicht.

Das wiederum freute Härtels Gegenüber Reiner Maurer: "Der BAK hat immer wieder versucht, nach vorne zu kommen. Aber wir waren gewarnt vom Hoffenheim-Spiel", so der Löwen-Coach, der in der Kabine gar nicht viel sagen musste, um seine Mannschaft auf den Gegner einzustellen. "Motivieren mussten wir uns nicht, das haben die Berliner getan mit ihren Sprüchen. Da ging es ja nur darum, wie hoch wir verlieren. Aber jetzt haben wir sie wieder auf den Boden zurückgeholt", so Matchwinner Stoppelkamp.

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