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Conference League: 1. FC Heidenheim siegt auch gegen Pafos


Nächster Sieg in der Conference League
Heidenheim zittert – und jubelt auf Zypern

Von t-online, sid, wl

Aktualisiert am 24.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Freude über die drei Punkte: Heidenheims Profis haben wichtige Zähler in der Conference League eingefahren.Vergrößern des Bildes
Freude über die drei Punkte: Heidenheims Profis haben wichtige Zähler in der Conference League eingefahren. (Quelle: Yiannis Kourtoglou)

Der 1. FC Heidenheim hat auch sein zweites Spiel in der Gruppenphase der Conference League für sich entschieden. Auf Zypern siegte der Bundesligist knapp.

Ein wackeliger 1:0-Erfolg (1:0) gegen den Pafos FC beschert dem 1. FC Heidenheim die nächsten drei Punkte in der Conference League. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hat damit auch ihr zweites Spiel in ihrer Debütsaison auf europäischer Bühne für sich entschieden.

Spiele

Kapitän Patrick Mainka war für die Heidenheimer der Held des Tages. Der 29-Jährige erzielte nach 25 Minuten den entscheidenden Treffer. Pafos hatte zwar Möglichkeiten zum Ausgleich, nutzte sie aber nicht. Auch Heidenheim hätte erhöhen können, traf aber ebenfalls nicht. Am Ende brachte der Bundesligist das knappe Ergebnis über die Zeit.

So lief das Spiel

Da ihr Stadion nicht den nötigen Uefa-Vorgaben entspricht, tragen die Zyprer ihre Europapokal-Heimspiele in der rund 60 Kilometer entfernten Gemeinde Kolossi aus – und dort verbuchten die Gastgeber die erste Chance. Kapitän Jairo (10.) schoss per Direktabnahme nur knapp über das Tor.

Heidenheim fand jedoch immer besser ins Spiel. Mikkel Kaufmann (22.) traf nach scharfer Hereingabe von Marnon Busch nur die Latte, ehe Mainka wenig später genauer zielte.

Nach der Pause kam Pafos mit mehr Schwung aus der Kabine. Erst wurde Jairo (48.) per Kopf gefährlich, dann parierte Heidenheims Torwart Kevin Müller stark gegen Jonathan Silva (51.). Die ärgste Druckperiode der Zyprer beendete Tim Siersleben (58.) vorerst, als er Keeper Ivica Ivušić mit einem starken Kopfball prüfte, auch wenn Pafos weiter leicht mehr vom Spiel hatte.

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt sagte bei RTL+ nach dem Spiel: "Es ist schon Luft nach oben. In der ersten Halbzeit haben wir erst verpasst, in Führung zu gehen, dann machen wir aber das 1:0. Wir hatten heute zu viele Ballverluste." Und weiter: "Pafos hat über die rechte Seite viel Betrieb gemacht. Aber wir haben dann doch nicht viel zugelassen. Die Punkte waren heute wichtig."

Neun Teams von 36 haben ihre ersten beiden Spiele gewonnen. Eines davon ist Heidenheim. Die nächste Partie in Europa führt das Schmidt-Team nach Schottland. Anfang November geht es dort gegen Heart of Midlothian, ehe Ende des Monats das Highlight der Saison auf Heidenheim wartet. Dann gastiert der FC Chelsea in der Voith-Arena.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei RTL+
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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