HSV-Legende schwer gestürzt Bericht: Not-OP bei Uwe Seeler gut verlaufen
Die HSV-Legende ist in ihrem Haus schwer gestürzt und muss sich einer Not-Operation unterziehen. Offenbar konnte diese aber problemlos durchgeführt werden.
Die Not-Operation bei HSV-Legende Uwe Seeler ist offenbar gut verlaufen. Dies berichtet die "Bild". Demnach habe der Eingriff beim 83-Jährigen eine Stunde lang gedauert und sei wie geplant verlaufen. Der langjährige HSV-Kapitän und Ehrenspielführer der Nationalmannschaft war in seinem Norderstedter Haus schwer gestürzt und hatte sich dabei die Hüfte angebrochen und wurde im Albertinen-Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen behandelt. Nun müsse die Klub-Ikone noch einige Tage in der Klinik bleiben.
Seeler hatte zuletzt mit Herzproblemen zu kämpfen
Der Vize-Weltmeister von 1966 hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Unter anderem machen ihm die Folgen eines Autounfalls von 2010 zu schaffen, den früheren Stürmer plagen Rückenprobleme. 2017 wurde Seeler erfolgreich ein Herzschrittmacher eingesetzt.
Uwe Seeler gehört zu den größten Fußball-Persönlichkeiten des Landes, absolvierte insgesamt 72 Länderspiele für die Nationalmannschaft. In Deutschland gewann er 1960 mit dem Hamburger SV die Deutsche Meisterschaft, drei Jahre später holte er mit den Hanseaten den DFB-Pokal.
1978 beendete Seeler seine aktive Karriere, von 1995 bis 1998 war er Präsident des Hamburger Sportvereins. Seeler ist zudem Ehrenbürger der Stadt Hamburg.
- Bericht der "Bild": "Not-OP bei Seeler"
- Mit Material der Nachrichtenagentur sid
- Transfermarkt.de: Spielerprofil Uwe Seeler