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Überraschendes Aus beim FC Augsburg: Schmidt muss nach Niederlage gehen


Nach schlechter Punkteausbeute
FC Augsburg trennt sich von Trainer Schmidt

Von dpa
Aktualisiert am 09.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Nicht länger Trainer beim FC Augsburg: Martin Schmidt.Vergrößern des Bildes
Nicht länger Trainer beim FC Augsburg: Martin Schmidt. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Beim FC Bayern München verlor der FC Augsburg mit Trainer Martin Schmidt an der Seitenlinie mit 0:2 – und rutschte damit auf Platz 14 der Tabelle ab. Jetzt hat der Verein die Reißleine gezogen.

Der FC Augsburg trennt sich überraschend von Trainer Martin Schmidt. Wie der Fußball-Bundesligist am Montag mitteilte, wurde der Schweizer am Tag nach dem 0:2 beim FC Bayern München freigestellt. Auch sein Co-Trainer Stefan Sartori wurde von seinen Aufgaben entbunden.

"Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber aufgrund der Bilanz von lediglich vier Punkten aus neun Begegnungen sind wir zu der Überzeugung gekommen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen", sagte Manager Stefan Reuter. "Es wird immer wieder schwierige Phasen geben, die es zu überstehen gilt. In der aktuellen Situation sehen wir unser Ziel Klassenerhalt jedoch als gefährdet an, sodass wir zu diesem Entschluss gekommen sind."

"Ich hoffe, dass ich ein paar Spuren hinterlassen konnte"

Der 52 Jahre alte Schmidt hatte die Schwaben im April 2019 übernommen und war Nachfolger von Manuel Baum. Der Schweizer freute sich in der Vorsaison über den Klassenerhalt mit dem FCA. In der aktuellen Tabelle sind die Augsburger 14. und haben nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

"Ich akzeptiere die Entscheidung der Vereinsführung und bedanke mich für das Vertrauen und die Chance, die ich hier bekommen habe. Ich hoffe, dass ich ein paar Spuren hinterlassen konnte, auch wenn die Punkte auf dem Platz letztlich fehlten", sagte Schmidt. "Der Verein steht immer über jedem Einzelnen. Daher wünsche ich dem FCA und dem Team alles Gute und hoffe, dass mit einem neuen Impuls die Wende gelingt."

Wer die Verantwortung nun übernimmt, teilte der Verein nicht mit. Schmidt hatte bereits vor dem Spiel gesagt, dass sich die Verantwortlichen bei Misserfolgen unliebsamen Fragen stellen müssen. "Wir brauchen uns nicht anzulügen. Wenn du sieben Spiele hast und fünf verlierst und den Trend nicht stoppen und positive Resultate bringen kannst, ist es legitim, dass der, der in der Verantwortung steht, Fragen beantworten muss", hatte der Coach noch am Freitag gesagt. Dass es so schnell zu einer Trennung kommen würde, hatte Schmidt sicherlich nicht erwartet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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