Wirbel um Ex-Trainer Windhorst dementiert Klinsmann-Kündigung

Das Tischtusch zwischen Hertha BSC und Jürgen Klinsmann ist zerschnitten. Medienberichten zufolge soll der Ex-Bundestrainer wohl auch die Stelle als Berater von Lars Windhorst los sein. Der Investor dementiert jedoch.
Vor etwas mehr als zwei Wochen trat Jürgen Klinsmann als Trainer von Hertha BSC zurück. Seitdem scheint das Tischtuch zwischen der Hertha und ihrem Ehrenmitglied Klinsmann zerschnitten. Seinen Posten als Aufsichtsratsmitglied ist Klinsmann ebenfalls los.
Wie der "Kicker" am Donnerstag berichtet, verliert Klinsmann wohl auch seinen Posten als persönlicher Berater von Lars Windhorsts Beteiligungsfirma Tennor – eine Meldung, die Windhorsts Sprecher entschieden dementiert.
"Der Vertrag wurde bislang nicht gekündigt", sagte Andreas Fritzenkötter, Sprecher der Tennor Holding in Berlin, der Nachrichtenagentur sid.
Am Mittwoch war in der "Sport Bild" ein ausführlicher Auszug eines 22-seitigen Protokolls Klinsmanns erschienen. In diesen Tagebucheinträgen rechnete Klinsmann unter anderem mit der Geschäftsleitung ab, die seiner Meinung nach "sofort komplett ausgetauscht" werden müsse. Wer das Dokument der "Sport Bild" zukommen ließ, ist unklar.
- Eigene Recherche
- Bericht des "Kicker": "Tennor trennt sich von Klinsmann"