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Bundesliga-Abstiegskampf: Ex-Werder-Manager Lemke traut Kohfeldt Rettung zu


Bundesliga-Abstiegskampf
Ex-Werder-Manager Lemke traut Kohfeldt Rettung zu

Von dpa
27.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Traut Werder Bremen den Klassenerhalt mit Coach Florian Kohfeldt zu: Ex-Werder-Manager Willi Lemke.Vergrößern des Bildes
Traut Werder Bremen den Klassenerhalt mit Coach Florian Kohfeldt zu: Ex-Werder-Manager Willi Lemke. (Quelle: Christian Charisius/dpa./dpa)
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Bremen (dpa) - Der langjährige Werder-Manager Willi Lemke hält Florian Kohfeldt nach wie vor für den richtigen Trainer in Bremen.

"Ich traue ihm das absolut zu", sagte Lemke in einem Interview des Fernsehsenders Sky Sport News über den Abstiegskampf seines Ex-Clubs in der Fußball-Bundesliga. "Er zeigt für mich auch noch keine erkennbaren Schwächen", sagte Lemke über den Werder-Coach.

Die Bremer haben in der Bundesliga neun der vergangenen zehn Spiele verloren und liegen als Tabellen-17. fünf Punkte hinter dem zum Klassenerhalt notwendigen Platz 15. Dennoch steht Kohfeldt bei den Verantwortlichen um Geschäftsführer Frank Baumann noch nicht zur Disposition. Der Trainer selbst hat in den nächsten beiden Spielen gegen Eintracht Frankfurt und Hertha BSC Erfolgserlebnisse gefordert. "Da müssen wir punkten, da brauchen wir gar nicht drumherum zu reden", hatte Kohfeldt gesagt.

Lemke sieht die Spieler in der Pflicht. "Die Frage ist, setzt die Mannschaft das um, was der Trainer vorgibt", sagte der 73-Jährige. "Florian gibt sein Bestes, das sagt hier jeder in der Stadt", berichtete Lemke.

Die Mannschaft vertraut Kohfeldt weiterhin. "Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem Trainer. Wir wollen zusammen durch diese sehr schwierige Situation gehen", sagte Kapitän Niklas Moisander in einem Interview der "Bild"-Zeitung. Kohfeldt gebe alles für den Verein, arbeite sehr hart und bereite die Mannschaft optimal auf die Spiele vor, sagte der 34 Jahre alte Finne.

"Sein ganzes Herz hängt an Werder. Wir haben in den letzten zwei Jahren so gut zusammengearbeitet und wollen ihm jetzt etwas zurückgeben. Wir wollen keinen anderen Trainer", bekräftigte der Abwehrchef und bestätigte, dass einige Spieler bei Geschäftsführer Frank Baumann um einen Verbleib des Cheftrainers gebeten hätten. "Wir haben klar gemacht, dass wir ihn behalten wollen", sagte Moisander.

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