Nach Attacke auf Journalisten Kein Bambi für Bayern-Star Franck Ribéry

Der tätliche Angriff auf einen französischen TV-Reporter wird ein Nachspiel für Franck Ribéry haben. Zwar hat sich der Bayern-Profi entschuldigt, aber dafür geht ihm eine Auszeichnung durch die Lappen.
Franck Ribéry sollte eigentlich – zusammen mit seinem kongenialen Flügelpartner Arjen Robben – mit einem Bambi ausgezeichnet werden. Die Veranstalter entschieden sich aber wenige Tage vor der Gala um.
Ribérys Verhalten "nicht akzeptabel"
"Arjen Robben und Franck Ribéry sollten ursprünglich einen Bambi erhalten für ihre außergewöhnlichen Leistungen als eines der kreativsten Spieler-Duos der Bundesliga", teilte Hubert Burda Media der Deutschen Presse-Agentur mit. Man habe sich gegen die Verleihung entschieden, nachdem Ribéry einen Journalisten nach der Niederlage bei Borussia Dortmund körperlich attackiert habe.
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"Ein solches Verhalten gegenüber Vertretern der Medien können wir als journalistisches Haus nicht akzeptieren. Es tut uns Leid, dass ein großartiger Sportler wie Arjen Robben von dieser Entscheidung mit betroffen ist." Ob nun ein anderer Sportler ausgezeichnet wird, wurde zunächst nicht bekannt.
- Nachrichtenagentur dpa