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«Ausblenden»: Wagner reagiert auf Hoffenheim-Gerüchte


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"Ausblenden": Wagner reagiert auf Hoffenheim-Gerüchte

Von dpa
Aktualisiert am 16.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Sandro Wagner äußert sich ausweichend zum angeblichen Interesse aus der Bundesliga an seiner Person. (Quelle: Federico Gambarini/dpa/dpa-bilder)
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Sandro Wagner soll bei seinem Ex-Club TSG 1899 Hoffenheim hoch im Kurs stehen. Noch denke er aber gar nicht zu weit voraus, erklärt der Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft.

Die Gerüchte um ein angebliches Interesse von Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim lassen Sandro Wagner nach eigener Aussage zumindest derzeit noch kalt. "Das sind Dinge, die ich ausblenden muss", sagte der Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in einem Sky-Interview.

"Es war schon öfter so, dass man hier und da mal Kontakte hat oder mit dem einen oder anderen spricht. Aber aktuell habe ich eine großartige Aufgabe, die mir Spaß macht", erklärte der 36-Jährige. "Ich denke nicht so weit in die Zukunft. Ich bin ein junger Trainer, der sich entwickeln möchte, und ich bin gerade an einem sehr guten Platz mit wirklich großartigen Leuten."

Matarazzo in Hoffenheim nicht unumstritten

Die "Bild" hatte zuletzt berichtet, dass sich die Hoffenheimer perspektivisch mit einer Verpflichtung Wagners als Cheftrainer beschäftigen würden. Demnach haben sich die Kraichgauer sogar beim Deutschen Fußball-Bund erkundigt, ob ihr früherer Angreifer eine Freigabe für den Job erhalten könnte. Eine sofortige Übernahme des Traineramts sei aber eher kein Thema. Aktuell wird die TSG von Pellegrino Matarazzo trainiert. Der 46-Jährige hat noch einen Vertrag bis zum Saisonende, gilt im Club aber als nicht unumstritten.

Wagner beginnt im Dezember den Lehrgang zum Fußball-Lehrer, danach könnte er einen Bundesligisten übernehmen. DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte über Wagner kürzlich gesagt, dass es "immer wieder mal die eine oder andere Anfrage" gebe. Der Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann fühle sich aber wohl und gehe in seiner Rolle auf. Vonseiten des DFB gebe es derzeit keinen Grund, etwas am Trainerteam zu ändern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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