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Leverkusen-Boss Carro: «Wir wollen das Maximale»


Bundesliga
Leverkusen-Boss Carro: "Wir wollen das Maximale"

Von dpa
09.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Xabi Alonso und Fernando CarroVergrößern des Bildes
Stehen für Leverkusener Erfolg: Trainer Xabi Alonso (l) und Geschäftsführer Fernando Carro. (Quelle: Marius Becker/dpa/dpa-bilder)

Das Topspiel zwischen Bayer Leverkusen und Bayern München ist richtungsweisend für den Meisterschaftskampf, aber entscheidend ist es nicht. Da ist sich Bayers Clubchef Fernando Carro sicher.

Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro sieht in dem Topspiel gegen den FC Bayern München am Samstag (18.30 Uhr/Sky) keine Vorentscheidung im Meisterschaftskampf. Auch wenn Leverkusen bei einem Sieg in der Tabelle der Fußball-Bundesliga dann fünf Punkte Vorsprung auf den Rekordmeister hätte.

"Das Spiel selbst kann ein Indikator für den weiteren Saisonverlauf sein, aber eine ultimative Bedeutung sehe ich darin nicht", sagte Carro "ran". Bei einer Niederlage hätte Leverkusen dagegen einen Zähler Rückstand zu den Bayern. "Egal, wie das Spiel ausgeht, wir werden unseren Weg weitergehen. Wir wollen das Maximale, in jedem Wettbewerb", sagte Carro.

Leverkusen steht ungeschlagen an der Tabellenspitze, hat das DFB-Pokalhalbfinale erreicht sowie das Achtelfinale der Europa League. Ein Verdienst der Mannschaft, vor allem aber von Trainer Xabi Alonso. "Sein Anteil ist enorm groß. Er ist ein hervorragender Trainer und Leader, der perfekt in unsere Organisation passt", sagte Carro, den die Spekulationen um die Zukunft seines spanischen Landsmannes keine Sorgen bereiten.

Alonso wird immer wieder als Trainer der Zukunft bei seinen Ex-Clubs Real Madrid, FC Liverpool und auch FC Bayern München genannt. "Was die Spekulationen angeht, sie sind mir doch im Erfolgsfall lieber als bei anhaltendem Misserfolg. Es bleiben Spekulationen", betonte Carro.

"Xabi ist mit vollem Herzen bei seiner Aufgabe. Das spürt hier jeder", sagte der Vorsitzende der Bayer-Geschäftsführung über den Trainer, dessen Vertrag erst im Oktober vergangenen Jahres vorzeitig bis 2026 verlängert wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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