Bundesliga 20 Profis von deutschen Clubs beim Afrika-Cup im Einsatz
Für den Afrika-Cup müssen in den kommenden Wochen zahlreiche deutsche Clubs einige ihrer Top-Spieler abstellen. Am stärksten betroffen ist der Bundesliga-Tabellenführer.
Insgesamt 20 Profis von deutschen Vereinen sind beim anstehenden Afrika-Cup im Einsatz und fehlen ihren Clubs damit in den kommenden Wochen.
Die meisten Fußballer stellt Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen mit insgesamt vier ab, wie aus den vom Kontinentalverband CAF veröffentlichten Kaderlisten hervorgeht. Es folgen Eintracht Frankfurt, das auf drei Profis verzichten muss, sowie Borussia Dortmund, der VfB Stuttgart und RB Leipzig, die jeweils zwei ihrer Spieler für das Turnier abstellen. Der Afrika-Cup findet vom 13. Januar bis 11. Februar in der Elfenbeinküste statt.
Tabellenführer Leverkusen fehlen Stürmer Victor Boniface (Nigeria), Edmond Tapsoba (Burkina Faso), Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) und Amine Adli (Marokko). Frankfurt stellt Fares Chaibi (Algerien), Omar Marmoush (Ägypten) und Ellyes Skhiri (Tunesien) ab, dem BVB fehlen Ramy Bensebaini (Algerien) und Sebastien Haller (Elfenbeinküste). Stuttgart muss ebenfalls auf seinen Top-Angreifer Serhou Guirassy (Guinea) und Silas (Kongo) verzichten. Von RB Leipzig wurden Ilaix Moriba (Guinea) und Amadou Haidara (Mali) nominiert.
Meister FC Bayern fehlt der Marokkaner Noussair Mazraoui, der trotz einer Waden-Verletzung nominiert wurde. Die meisten Profis von deutschen Clubs hat Guinea im Aufgebot, das neben Guirassy und Moriba auch Naby Keita von Werder Bremen nominiert hat. Ebenfalls drei Bundesliga-Profis stehen im Kader von Tunesien. Neben Skhiri sind auch Aissa Laidouni vom 1. FC Union Berlin und der Fürther Oussama Haddadi dabei.
Parallel zum Afrika-Cup findet auch der Asien-Cup vom 12. Januar bis zum 10. Februar in Katar statt. Dort sind insgesamt zwölf Profis von deutschen Clubs im Einsatz, darunter der südkoreanische Verteidiger Minjae Kim vom FC Bayern München.
- Nachrichtenagentur dpa