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Bundesliga – Spätes Spektakel: Frankfurt holt Punkt in der Nachspielzeit


Hitziges Duell mit Platzverweis in Mainz
Spätes Spektakel: Frankfurt holt Punkt in der Nachspielzeit

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 27.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Omar Marmoush (r.) feiert sein Tor zum 1:1: Die Eintracht holte einen wichtigen Punkt in Mainz.Vergrößern des Bildes
Omar Marmoush (r.) feiert sein Tor zum 1:1: Die Eintracht holte einen wichtigen Punkt in Mainz. (Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber)
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Nach dem Auftaktsieg gegen Darmstadt 98 wollte Eintracht Frankfurt in Mainz nachlegen. Zwar gab es keine drei Punkte, doch Grund zur Freude.

Eintracht Frankfurt hat beim FSV Mainz 05 eine 0:1-Niederlage abwenden können. Dabei sah es lange nach einer Pleite aus. In Unterzahl lag das Team von Trainer Dino Toppmöller bis zur Nachspielzeit zurück. Dann schlug Omar Marmoush zu (90. + 1 Minute).

Die Hessen spielten dabei eine halbe Stunde lang mit zehn Mann, nachdem U21-Nationalspieler Ansgar Knauff in der 61. Minute die Gelb-Rote Karte sah. Das Tor für die Mainzer erzielte Jae-sung Lee per Kopf (25.).

So lief das Spiel

Frankfurts neuer Trainer Dino Toppmöller entschuldigte sich schon vor dem Anpfiff dafür, dass es seit seinem Amtsantritt spielerisch noch an vielen Stellen hapert, weil man noch in der "Findungsphase" sei. Als Reaktion auf das magere 1:1 in der Conference League bei Lewski Sofia hatte er gleich vier Neue in die Startelf beordert. Allerdings ohne großen Effekt und größere Durchschlagskraft gegen viel agilere und aggressivere Mainzer.

Bei dem Gastgeber zahlte es sich hingegen aus, dass Trainer Bo Svensson nach dem 1:4 beim 1. FC Union Berlin die Dreierkette komplett auswechselte – mit Neuzugang Sepp van den Berg im Zentrum. Sie ließ in der ersten Halbzeit die Eintracht-Profis bei den wenigen Offensivversuchen förmlich abprallen. Dies galt ebenso für Frankfurts Topstürmer Randal Kolo Muani, der kaum in Szene treten konnte. In der kommenden Woche wird sich entscheiden, ob der Franzose in seine Heimat zu Paris Saint-Germain zurückkehrt, falls der Serienmeister noch annähernd die 100-Millionen-Euro-Forderung der Hessen erfüllen wird.

Die Mainzer machten hingegen viel Druck, hatten aber auch nicht allzu viele Chancen. In der 23. Minute wurde ein Handelfmeter nach Videobeweis nicht gegeben: Nelson Weiper – er war kurzfristig für den verletzten Torjäger Ludovic Ajorque ins Team gekommen – hatte Robin Koch an den Arm geschossen, der sich aber wegdrehte. Zwei Minuten später nutzte jedoch der Südkoreaner Lee einen unglücklichen Zusammenprall von Eintracht-Torwart Kevin Trapp mit Hrvoje Smolcic: Der Keeper ließ den Ball zu kurz abprallen und Lee köpfte zum 1:0 ein.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
34286089:24+6590
2
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Stuttgart
34234778:39+3973
3
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Bayern
34233894:45+4972
4
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Leipzig
34198777:39+3865
5
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Dortmund
34189768:43+2563
6
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Frankfurt
341114951:50+147
7
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Hoffenheim
341371466:66046
8
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Heidenheim
3410121250:55-542
9
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Bremen
341191448:54-642
10
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Freiburg
341191445:58-1342
11
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Augsburg
341091550:60-1039
12
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Wolfsburg
341071741:56-1537
13
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Mainz
347141339:51-1235
14
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Gladbach
347131456:67-1134
15
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Union
34961933:58-2533
16
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Bochum
347121542:74-3233
17
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Köln
345121728:60-3227
18
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Darmstadt
34382330:86-5617

Nach der Halbzeitpause wurden die Frankfurter aktiver und spielten sich Chancen heraus, die aber zu nichts Zählbarem führten. In der 59. Minute war es der später ausgewechselte Kolo Muani, dessen Kopfball gerade noch vom Mainzer Anthony Caci auf der Torlinie geklärt wurde. Glück für die Platzherren, die ab der 61. Minute gegen dezimierte Frankfurter kämpfen mussten.

Eintracht-Außenbahnspieler Ansgar Knauff hatte Leandro Barreiro mit zu hohem Bein im Gesicht getroffen und sah die Gelb-Rote-Karte. Nur mit zehn Spielern auf dem Platz schafften die Hessen in der Nachspielzeit noch den glücklichen Ausgleich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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