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Dreimal die Bestnote: Bayerns Offensive brilliert in Frankfurt


Der FCB in der Einzelkritik
Dreimal die Bestnote: Bayern-Offensive brilliert in Frankfurt

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Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler

Der FC Bayern ist mit einer 6:1-Gala bei Eintracht Frankfurt in die neue Bundesligasaison gestartet. Vor allem die Offensive der Münchner überzeugte dabei. Die Einzelkritik.

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Quelle: IMAGO/Jan Huebner

Manuel Neuer: Wurde noch rechtzeitig zum Eröffnungsspiel fit (Magen-Darm-Probleme) für die Startelf. War beim Kopfball von Tuta schon geschlagen – die Latte rettete aber noch für ihn (12.). Klärte kurz danach in gewohnter Libero-Manier (22.). Beim 1:5 ging das allerdings komplett schief und er verlor den Ball an Kolo Muani, der dann ins leere Tor traf. Note 4

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Quelle: IMAGO/ULMER

Benjamin Pavard (bis 83. Minute): Traf zum 2:0 mit viel Wucht ins lange Eck – schon sein zweites Tor im zweiten Pflichtspiel. Klärte auch mal resolut per Grätsche (34.). Im Vergleich zum Supercup auch in der Abwehrarbeit deutlich verbessert. Gute Partie von dem Franzosen. Note 2

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Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik

Dayot Upamecano: Während de Ligt weiter auf seine Startelfpremiere warten muss, blieb er in der Anfangsformation. Konzentriert in der Defensive und sicher im Spielaufbau. Hatte Borré und in der zweiten Halbzeit Kolo Muani gut im Griff, den er mit starker Verteidigungsaktion noch abfing (80.). Insgesamt eine starke und im direkten Vergleich zu Hernández auch deutlich bessere Leistung. Note 2

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Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler

Lucas Hernández (bis 83. Minute): Sah beim Sololauf von Lindström ganz schlecht aus und hatte Glück, dass der frei vorm Tor links vorbeischoss (26.). Im Anschluss wirkte er dann konzentrierter und lief viele Bälle souverän ab. An der Entstehung des zweiten Treffers war er beteiligt. Note 3

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Quelle: IMAGO/Markus Fischer

Alphonso Davies: Verlor bei Tutas Lattentreffer das entscheidende Kopfballduell (12.). Auch Knauff bereitete ihm teilweise Probleme (21.). Punktete aber wie so oft mit seiner Schnelligkeit, auch wenn er insgesamt schon deutlich bessere Spiele für Bayern zeigte. Note 3

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Quelle: IMAGO/Markus Fischer

Joshua Kimmich: Nutzte die Pyroshow der Eintracht-Fans clever aus und überraschte Trapp mit seinem schnell ausgeführten Freistoß, der mitten durch den weißen Nebel flog und am rechten Innenpfosten im Tor einschlug. Brachte die Ecke vorm zweiten Treffer rein. Chef im zentralen Bayern-Mittelfeld. Starker Auftritt. Note 2

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Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik

Marcel Sabitzer (bis 57.): Blieb nach seinen starken Leistungen in der Vorbereitung und im Supercup in der Mannschaft. Spielt sich immer besser mit Kimmich ein. Nach Doppelpass mit Mané tauchte er auch mal im Strafraum auf – sein Schuss wurde aber noch abgeblockt (16.). Der Österreicher scheint endlich bei Bayern angekommen zu sein. Note 3

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Quelle: IMAGO

Jamal Musiala: Vor allem im Zusammenspiel mit Mané sofort wieder gefährlich. Sein erster Schussversuch aus spitzem Winkel landete am Außennetz. Seinen satten Fernschuss lenkte erst Müller mit der Schulter ab und Trapp dann noch an die Latte (28.). Vollendete dann aber eine Traumkombination über Mané und Müller zum 4:0. Sorgte noch sehenswert für den 6:1-Endstand und machte damit seinen Doppelpack perfekt. Wie schon beim Supercup schlicht überragend! Macht sich in dieser Topform unverzichtbar. Note 1

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Quelle: IMAGO

Thomas Müller (bis 65.): Lieferte mit seinem akrobatischen Schussversuch die Vorlage zum 2:0. Weil Gnabrys Querpass zu kurz geriet, sorgte er für eine kleine Slapstick-Einlage und traf im Fallen nur den Pfosten (24.). Wirbelte in der Bayern-Offensive aber kräftig mit und sorgte immer wieder für gefährliche Szenen. Legte erst Musiala das 4:0 und dann auch noch Gnabry das 5:0 auf. Machte damit seinen Assist-Dreierpack perfekt. Note 1

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Quelle: IMAGO

Sadio Mané: Stand wie schon im Supercup als einziger Neuzugang in Bayerns Startelf und feierte bei seinem Bundesligadebüt einen Traumeinstand. Lieferte einen perfekten Pass auf Gnabry vor Müllers kuriosem Pfostenkopfball. Brachte den Nachschuss nach Musialas Lattenkracher nicht im Tor unter, beim 3:0, das er per Kopf erzielte, machte er es besser und erzielte sein erstes Bundesligator. Sein Heber aus spitzem Winkel touchierte die Latte, das 5:0 leitete er ein. Mané interpretiert die Rolle zwar anders, überzeugte aber direkt als Lewandowski-Erbe. Spätestens jetzt kennt ihn auch Eintracht-Präsident Peter Fischer! Note 1

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Quelle: IMAGO/Markus Fischer

Serge Gnabry (bis 65.): Er verschenkte zunächst in einer Zwei-gegen-eins-Situation ein sicheres Tor, weil sein Querpass zu kurz geriet (siehe Müller). Das 3:0 von Mané legte er dann aber perfekt auf. Das 5:0 erzielte er nach Müller-Vorlage per schönem Chip und durfte seinen Rührjubel aufführen. Überzeugt in der Rolle als Mané-Sturmpartner. Note 2

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Quelle: IMAGO/Markus Fischer

Ryan Gravenberch (ab 57.): Durfte knapp eine halbe Stunde ran und machte seine Sache ordentlich. Note 3

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Quelle: IMAGO/Jan Huebner

Leroy Sané (ab 65.): Sorgte als Joker noch mal für neuen Schwung und setzte Musiala beim 6:1 schön in Szene. Note 3

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Mathys Tel (ab 65.): Nachdem die Spielberechtigung für den Neuzugang nun da ist, feierte er gleich sein Debüt für Bayern. Das verlief aber relativ unauffällig. Note 3

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Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON

Matthijs de Ligt (ab 83.): Ersetzte Hernández in der Schlussphase, kam aber zu spät für eine Bewertung.

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Quelle: IMAGO/Markus Fischer

Noussair Mazraoui (ab 83.): Auch er kam noch spät zu seinem Ligadebüt. Keine Note.




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