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2. Liga: Sandhausen zu abgezockt – Nürnberg verpasst Sprung nach oben


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Sandhausen zu abgezockt
Nürnberg verpasst Big Points im Aufstiegsrennen


Aktualisiert am 24.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Führungstor für die Gäste: Sandhausens Bachmann (M.) trifft per Kopf gegen Nürnberg.Vergrößern des Bildes
Das Führungstor für die Gäste: Sandhausens Bachmann (M.) trifft per Kopf gegen Nürnberg. (Quelle: Zink/imago-images-bilder)
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1. FC Nürnberg empfing am Sonntag den SV Sandhausen. Mit einem Sieg hätten die Nürnberger mit St. Pauli gleichziehen können – das gelang nicht. Dafür erlebte Paderborn ein Glanztag.

Der SV Sandhausen, der zeitweise schon wie ein sicherer Absteiger aussah, war am Sonntag beim 1. FC Nürnberg zu Gast. Die Nürnberger galten vor Beginn als Favorit, mussten in einer spannenden Partie jedoch erst einmal einen Gegentreffer einstecken – und konnten auch am Ende nicht als Sieger vom Platz gehen.

Auch in den Partien zwischen Paderborn und Hannover sowie Aue und Rostock fielen die ersten Treffer direkt nach dem Start. Insgesamt war es ein torreicher Sonntag in der 2. Liga.

1. FC Nürnberg gegen SV Sandhausen 2:4 (1:1)

Was für ein Auftakt für die Gäste: Während die Nürnberger sich noch sortierten, traf Janik Bachmann zum 1:0 (5.) für den SV Sandhausen. Die Reaktion der Gastgeber ließ etwas auf sich warten. Doch dann gelang Tom Krauß der Ausgleich zum 1:1 (25.). Es war wieder alles offen.

In der 34. Minute traf Pascal Testroet für den SV Sandhausen, allerdings war der Oberarm im Spiel – das Tor wurde nach VAR-Entscheidung aberkannt. Doch: Asger Sörensen gelang nach der Halbzeitpause die Führung zum 2:1 (54.) für die Nürnberger. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn nur fünf Minuten später zeigte sich Sandhausen abgezockt, glich zum 2:2 (59.) durch Tom Trybull aus.

Danach erneut Trubel: Dennis Diekmeier berührte Tim Handwerker, es gab Elfmeter. Aber es sollte nicht sein für Nürnberg, denn Enrico Valentini vergab die Chance zur Führung kurz vor Schluss. Im Gegenzug erhöhte Sandhausen zum 3:2 (84.) durch Trybull. Und damit nicht genug: Kurz danach legten die Gäste zum 4:2-Endstand (88.) durch Pascal Testroet nach.

SC Paderborn gegen Hannover 96 3:0 (2:0)

Traumstart für den SC Paderborn: Vor heimischer Kulisse traf Philipp Klement nach nur zwei Minuten zum 1:0. Hannover 96 wirkte kurz geschockt, versuchte dann dagegenzuhalten. Das funktionierte nur bedingt, denn nur eine Viertelstunde später erhöhte Florent Muslija zum 2:0 (17.) für die Gastgeber. Auch in der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Gastgeber stark, legten zum 3:0-Enstand (90.+1) durch Kelvin Ofori nach.

Erzgebirge Aue gegen Hansa Rostock 2:2 (2:1)

Ganz bitter lief es zu Beginn für Hansa Rostock. Durch ein Eigentor in der achten Minute, das Lukas Fröde verursachte, gingen die Gastgeber aus Aue 1:0 in Führung. Den nächsten Aufreger gab es in der 24. Minute als Schiedsrichter Benjamin Cortus auf den Punkt zeigte: John Verhoek glich damit nach Elfmeter zum 1:1 aus. Sein Jubel in Richtung der Aue-Fans kam weniger gut an.

Kurz vor der Halbzeit gelang Aue dann der nächste Treffer. Dimitrij Nazarov traf zum 2:1 (45.) gegen Rostock und brachte sein Team erneut in Führung. Nach der Halbezeit gelang es den Gastgebern jedoch nicht, in der Defensive kompakt zu stehen. Das nutzte Rostock ausgelöst durch einen Einwurf aus – Hanno Behrens traf zum 2:2-Ausgleich (52.).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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