t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFormel 1

Formel 1: "Peinlich" – Schumacher attackiert Mercedes wegen Fast-Crash


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Aufreger bei Qualifying in Japan
"Peinlich": Schumacher attackiert Mercedes wegen Fast-Crash


06.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Ralf Schumacher am Sky-Mikrofon: Der Ex-Fahrer ist seit Jahren meinungsstarker TV-Experte.Vergrößern des Bildes
Ralf Schumacher am Sky-Mikrofon: Der Ex-Fahrer ist seit Jahren meinungsstarker TV-Experte. (Quelle: IMAGO/Eibner/Memmler/imago-images-bilder)

Der Formel-1-Experte spricht über eine kuriose Szene zu Beginn des Qualifyings in Suzuka – und greift den Rennstall mit deutlichen Worten an.

Es war der Aufreger des Qualifyings zum Großen Preis von Japan am Samstag. Und führte zu klaren Worten von einem, der es wissen muss. "Ich sage da nichts mehr zu, das ist schon fast peinlich", ärgerte sich der frühere Formel-1-Pilot und heute Sky-Experte Ralf Schumacher nach der Quali. Im Mittelpunkt seiner Kritik: Mercedes und Silberpfeil-Pilot George Russell.

Was war passiert? Früh im ersten Quali-Abschnitt fuhr Russell aus der Garage – und übersah dabei den McLaren von Oscar Piastri, der zeitgleich ebenfalls auf dem Weg aus der Garage war. Beide entgingen nur ganz knapp einer Kollision in der Box. Piastri funkte danach angesäuert in die Box: "Sehr gefährlich."

Eine Untersuchung wurde eingeleitet. Ergebnis: Keine persönliche Strafe für Russell, dafür eine Geldstrafe von 5.000 Euro für Mercedes – die FIA sah die Schuld beim verantwortlichen Mechaniker.

"Sorry, das tut schon weh beim Zuhören"

Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärte die Situation nach dem Qualifying. Die Situation sei nicht so dramatisch gewesen: "Es hätte auf jeden Fall nicht mit einem massiven Crash geendet, wenn er da rausgefahren wäre", sagte der Österreicher bei Sky und nahm seinen Fahrer in Schutz: "Er hätte ihn (Piastri, Anm. d. Red.) gar nicht sehen können," erklärte Wolff mit Hinweis auf die Blickrichtung seines Piloten.

Schumacher sah das ganz anders – und sprach Klartext: "Es wäre schon wirklich schwach, wenn jemand nicht mehr in der Lage wäre, geradeaus zu schauen und ein Auto zu sehen, das vor ihm ist. Das wäre dann schon peinlich."

Und weiter: "Augen auf bei der Berufswahl, würde ich sagen." Denn: "Früher wäre man stehengeblieben und hätte gewartet, bis man von fairen Kollegen reingewunken worden wäre." Er verstehe nicht, wie Fahrer heute "einfach immer da reinfahren." Schumacher redete sich weiter in Rage: "Sorry, das tut schon weh beim Zuhören."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
Themen A bis Z



TelekomCo2 Neutrale Website