Behinderung im Qualifying Formel-1-Star erhält Startplatz-Strafe
Für das Weltmeister-Team Red Bull sah es in Melbourne zunächst nach einem starken Qualifying aus. Doch dann kommt eine Strafe dazwischen.
Sergio Pérez von Weltmeister Red Bull hat für den Großen Preis von Australien am Sonntag (ab 5 Uhr im Liveticker bei t-online) eine Startplatz-Strafe kassiert. Der Mexikaner, der sich mit einer Rundenzeit von 1.16,274 eigentlich auf Platz drei qualifiziert hatte, wird um drei Plätze nach hinten strafversetzt und nur von Platz sechs ins Rennen gehen.
Der Grund: Pérez stand dem Deutschen Nico Hülkenberg während dessen schneller Runde im Qualifying im Weg. Der Deutsche schied bereits im ersten Qualifying-Abschnitt aus und wird nur von Rang 16 ins Rennen gehen.
Profiteure von Pérez Strafe sind Lando Norris im McLaren, Charles Leclerc im Ferrari und Oscar Piastri im zweiten McLaren, die jeweils einen Rang nach vorne rutschen.
Pérez hatte die ersten zwei Saisonrennen jeweils hinter seinem Teamkollegen und Weltmeister Max Verstappen auf Rang zwei beendet. Ob das auch in Australien wieder möglich ist, bleibt abzuwarten. Denn speziell die Ferraris scheinen an diesem Rennwochenende deutlich besser mit den bislang so dominanten Red Bulls mithalten zu können als in den ersten zwei Saisonläufen.
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