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Formel 1 | Mick Schumacher spricht über seinen Vater Michael: "Druck genommen"


Testfahrer bei Mercedes
Mick Schumacher spricht über seinen Vater Michael

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 02.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Mick Schumacher: Er ist Ersatzfahrer in der F1 bei Mercedes.Vergrößern des Bildes
Mick Schumacher: Er ist Ersatzfahrer in der F1 bei Mercedes. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof)
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Mick Schumacher ist in der Formel 1 aktuell Ersatz- und Testfahrer bei Mercedes. Vor dem Großen Preis von Monza hat er nun über seinen Vater Michael gesprochen.

Mick Schumacher ist in die Fußstapfen seines Vaters Michael getreten und auch in der Formel 1 aktiv. War er in der vergangenen Saison noch Stammpilot bei Haas, ist er nun Ersatz- und Testfahrer bei Mercedes. In einem Interview hat er jetzt über seinen Vater, die Rennfahrerlegende Michael Schumacher, gesprochen.

Mick Schumacher sagte im Gespräch mit Peter Hardenacke bei Sky Sport F1: "Für mich war klar, dass Papa ein Rennfahrer ist. Aber was für Ausmaße er hatte, war mir noch nicht so klar." Er sei auch der Meinung, dass er ohne den in Deutschland beliebten Ex-Fahrer nicht in den Motorsport gegangen wäre. "Ohne sein Mitwirken und seine Tipps wäre ich mit Sicherheit nicht dort angekommen", so Mick Schumacher.

"Papa hat mir nie Druck gemacht"

Natürlich hätte es auch Druck gegeben, jedoch nie vonseiten der Familie. Immerhin ist Michael Schumacher siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Mick Schumacher dazu: "Papa hat mir nie diesen Druck gemacht. Er hatte ein mega Feeling dafür, zu sagen: 'Denk jetzt gar nicht mehr darüber nach.' Es war auch von Anfang an so, dass Papa und auch Mama gesagt haben, wenn ich das nicht machen möchte, muss ich das nicht machen. Das hat mir natürlich extrem viel Druck genommen."

Mit seinem Ende bei Haas ist Mick Schumacher nicht zufrieden, wie er bei Hardenacke zugibt. Haas-Teamchef Günter Steiner hatte immer wieder gegen den Formel-1-Fahrer gestichelt und sich über die Unfälle von Mick Schumacher aufgeregt.

"Gewisse Leute haben angefangen, über etwas anderes zu reden, was unnötig war, und versucht, aus einer Situation eine komplizierte Situation zu machen. Das fand ich nicht so toll. Ich hätte da eigentlich etwas anderes gebrauchen können", so Mick Schumacher, der nun bei Mercedes sieht, was es heißt, Unterstützung zu bekommen.

Er habe nun erlebt, "wie es sich eigentlich gehört". Er möchte zudem wieder zurück ins Cockpit in der Formel 1: "Ich habe 15 Jahre auf mein Ziel hingearbeitet und gebe mich nicht damit zufrieden, dass ich nach zwei Jahren raus bin."

Verwendete Quellen
  • formel1.de: "Formel-1-Liveticker: Mick Schumacher kritisiert Haas und Günther Steiner"
  • derwesten.de: "Formel 1: Mick Schumacher endgültig vor dem Aus? "Es gibt einen Plan B""
  • bild.de: ""Ohne Papas Tipps wäre ich ...""
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