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Wuppertal: WSW widersprechen Gerüchten über zu breite Schwebebahn-Wagen


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Angebliche Kollisionsgefahr
WSW widersprechen Gerüchten über zu breite Schwebebahn


15.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Eine Schwebebahn fährt ein: In Wuppertal kamen Gerüchte auf, wonach die neuen Wagen teilweise zu breit seien.Vergrößern des Bildes
Eine Schwebebahn fährt ein: In Wuppertal kamen Gerüchte auf, wonach die neuen Wagen teilweise zu breit seien. (Quelle: Ulrich Brüne)
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Als "Blödsinn" haben die Wuppertaler Stadtwerke Berichte zurückgewiesen, wonach die neuen Fahrzeuge der Schwebebahn zu breit seien und daher der Ablauf nicht funktioniere.

Seit der Neueröffnung der Schwebebahn im August in Wuppertal hat es etliche Probleme mit der Technik gegeben. Jetzt kamen Gerüchte auf, wonach unübliche Wartezeiten teilweise daran begründet sein könnten, dass die neuen Wagen zu breit seien.

Das zumindest will "Wuppertal Total" von "WSW-Insidern" erfahren haben. Wie das Online-Portal weiter berichtet, dürften sich die angeblich zu breiten Schwebebahnen "an einigen Stellen, wie nahe der Station Zoo/Stadion und im Bereich der Kaiserstraße deshalb nicht begegnen". Um einen Crash zu vermeiden, müssten die Bahnen "immer erst die Gegenbahn abwarten, bevor sie weiterfahren dürften".

Wartezeit teilweise wegen Fahrgastwechsel

Die Stadtwerke bestreiten zwar keineswegs den ein oder anderen Stopp der Fahrzeuge, doch "der Grund warum Fahrzeuge auf der Strecke stehen bleiben, liegt im neuen Betriebssystem begründet", erläutert WSW Kommunikationschef Holger Stephan die Situation gegenüber t-online.de.

Konnte vorher ein Fahrzeug die Station nur verlassen, wenn das Fahrzeug vor ihm dies auch getan habe, so sei dies nun anders. "Durch die neue Technik liegt dieser Punkt nun etwa 200 Meter vor den Bahnhöfen. Dauert da also ein Fahrgastwechsel länger, bleibt das folgende Fahrzeug kurz auf der Strecke stehen." Das habe aber überhaupt nichts mit drohenden Kollisionen zu tun, so Stephan.


Die Schwebebahn habe nach einer Kombination verschiedener Manöver vor zwei Jahren in der Tat das Gerüst berührt. Da dies jedoch nur bei höheren Geschwindigkeiten geschehen könne, habe die technische Aufsichtsbehörde die Geschwindigkeit auf 40 km/h begrenzt. Stephan: "Eine drohende Kollision von Fahrzeugen ist nie ein Thema gewesen."

Verwendete Quellen
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