Kaum Einnahmen Klammer Wuppertaler SV muss Mitglieder ans Beitragzahlen erinnern
Der finanzielle stark angeschlagene Wuppertaler SV kann offenbar nur auf eine geringe Unterstützung seiner Mitglieder rechnen. Denn bisher haben nur rund die Hälfte der Mitglieder ihren Beitrag gezahlt.
Wegen der Corona-Krise und fehlender Zuschauereinnahmen ist der finanziell bereits angeschlagene Wuppertaler SV noch weiter in Schieflage geraten. Wegen der Umstellung eines Kontos, von dem bisher die Mitgliederbeiträge eingezogen worden sind, kann der WSV nun offenbar sogar nicht mal mehr mit den Mitgliederbeiträgen rechnen.
Denn offenbar haben bisher nur rund die Hälfte aller 1.500 Mitglieder ihren Beitrag auf das neue Konto überwiesen. Dabei war der Bescheid schon im Juli verschickt worden. Deswegen sah sich der WSV nun gezwungen, in einer öffentlichen Mitteilung an seine Mitglieder an das Überweisen des Geldes zu erinnern.
"Wir bitten auf diesem Wege noch einmal um Zahlung, um weitere Kosten zu vermeiden", heißt es auf der Vereinshomepage. Denn: "Sollte der Betrag in den kommenden 14 Tagen nicht überwiesen werden, müssen wir Mahnverfahren einleiten", heißt es weiter.
Besonders die geringe Anzahl von 300 zugelassenen Besuchern bei Heimspielen hatte dem Wuppertaler SV auch nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs nicht wieder in die schwarze Zahlen bringen können.
- Homepage des Wuppertaler SV: Beitrag vom 8. September 2020