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Wuppertaler SV beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung


Verein in Finanznot
Wuppertaler SV beantragt Insolvenz beim Amtsgericht

Von t-online
Aktualisiert am 26.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Friedhelm Runge, langjähriger Präsident Wuppertaler SV: Er hat die Insolvenz des Vereins vorgeschlagen.Vergrößern des Bildes
Friedhelm Runge, langjähriger Präsident Wuppertaler SV: Er hat die Insolvenz des Vereins vorgeschlagen. (Quelle: Krschak/Archivbild/imago-images-bilder)
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Es gab bereits Gerüchte, nun ist es Realität geworden: Der Wuppertaler SV hat offiziell Insolvenz angemeldet. Der Verein hofft auf diese Weise seine Schulen loszuwerden.

Der Wuppertaler SV steckt wie berichtet in finanziellen Schwierigkeiten. Nun hat der Verein beim Amtsgericht in Wuppertal die Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt haben. Das berichtet der Verein auf seiner Homepage. Über diesen Schritt war bereits vergangene Woche spekuliert worden.

Denn der ehemalige Präsident und Investor Friedhelm Runge, der immer noch finanziell an dem Verein beteiligt ist, hatte die Insolvenz zur Bedingung für ein weiteres Engagement gemacht.

"Unser Ziel ist es, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchzuführen und warten nun auf die Entscheidung des Amtsgerichts. Erst danach können wir weitere Details veröffentlichen. Wir werden die Zeit bis dahin nutzen, um die Gespräche mit der Stadt Wuppertal sowie weiteren potentiellen Unterstützern fortzusetzen", wird Vorstandsmitglied Thomas Richter in einer Pressemitteilung zitiert.

WSV bedankt sich bei Friedhelm Runge

"Um den WSV für die Zukunft auf Kurs zu halten, brauchen wir jede nur denkbare Unterstützung. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang Friedhelm Runge, der den WSV in diesen schweren Zeiten unterstützt und auf dem Weg der Insolvenz in Eigenverwaltung begleiten wird", heißt es weiter.

Der Wuppertaler SV hat hohe Schulen. Sportlich gab es auch keine großen Erfolge vorzuweisen. Der Klub hatte zuletzt seinen langjährigen Trainer Pascal Bieler verloren, der nun für Borussia Dortmund II zuständig ist.

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