Ärger am Döppersberg Primark: weniger Verkaufsfläche als geplant

Die Eröffnung verzögert sich massiv – und jetzt wird auch noch die Verkaufsfläche deutlich kleiner. Immer Ärger mit Primark am Döppersberg?
Aktuelle Mode zu günstigen Preisen. Darauf warten besonders die jüngeren Wuppertaler sehnsüchtig. Eigentlich sollte der Primark am Döppersberg im Herbst seine Pforten öffnen. Auf 4500 Quadratmetern sollten Kleidung und Homeware die Herzen der Kauflustigen höher schlagen lassen.
Zunächst wurde der Eröffnungstermin in das kommende Jahr verschoben. Und jetzt auch noch das: Verkauft werden soll nur noch auf 3200 Quadratmetern. Der Rest soll als Lager und für Personalräume genutzt werden.
Die Stadt hat nichts zu melden. Das Haus gehört einem privaten Investor, der alleinige Mieter ist Primark. Die Kommunikation läuft einzig zwischen diesen beiden Parteien. Oberbürgermeister Andreas Mucke zeigte sich gegenüber der Westdeutschen Zeitung verärgert, sprach von verschenkten Flächen für die Innenstadt, vom Bruch von Absprachen und einer "Frechheit".