Für Wolfsburger Belegschaft VW plant eigenes Impfzentrum im Stammwerk
Corona-Impfungen für VW-Mitarbeiter: Der Autobauer Volkswagen plant, auf dem Gelände seines Stammwerks in Wolfsburg ein eigenes Impfzentrum einzurichten. Das soll auch Einrichtungen in der Region entlasten.
Bei Volkswagen laufen Planungen, auf dem Gelände des Stammwerks Wolfsburg ein eigenes Corona-Impfzentrum einzurichten. Bis Details des Konzepts stehen, müssten noch genauere Vorgaben des Bundes abgewartet werden, erklärte die Leiterin des betrieblichen Gesundheitswesens am VW-Hauptsitz, Katharina Bruderek, in der Firmenzeitschrift "Mitbestimmen". Mit der Stadt sei man aber "schon in engem Austausch".
Der Chef des Konzern-Gesundheitsressorts, Lars Nachbar, stimme sich mit den Behörden ab. "Natürlich möchten wir die Leute so schnell wie möglich impfen", sagte Bruderek. "Aber klar ist, dass die Vergabe des Impfstoffs vom Bund reguliert werden wird."
Indirekt könnte eine großflächige Impfung gegen das neue Coronavirus am Standort auch Einrichtungen in der Umgebung entlasten, wenn sich Mitarbeiter im Werk behandeln lassen. VW bietet der Belegschaft auch Corona-Tests an, um das Risiko weiterer Ansteckungen zu senken. Container für die Tests stehen bereits in mehreren deutschen Werken.
- Nachrichtenagentur dpa