Leitsysteme und Wartehäuschen Haltestellen in Wolfsburg behindertengerecht umgebaut

Der ÖPNV in Wolfsburg ist wieder ein bisschen besser geworden. Rechtzeitig zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember waren einige wichtige Arbeiten abgeschlossen – die Hunderttausende Euro gekostet haben.
Acht Bushaltestellen der Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) sind im zweiten Halbjahr 2019 umgebaut worden. Hauptaspekt war der behinderten- und niederflurgerechte Ausbau, wie die Stadt Wolfsburg mitteilte.
Für sehbehinderte Menschen wurden an den Haltestellen "Wohltbergstraße" in Fahrtrichtung Süd, "Kästorf Ost" in Fahrtrichtung Ost und West, "Gerta-Overbeck-Ring" in Fahrtrichtung Nord und Süd, "Gustav-Hertz-Straße" in Fahrtrichtung Nord und "Wilhelm-Carl-Wien-Straße" in Fahrtrichtung Ost und West Kasseler Leitpflaster installiert. Das sind Bodenelemente mit Profil, die sehbehinderten Menschen den Weg weisen.
An den beiden neuen Haltestellen im Gewerbegebiet "Vogelsang" wurden zudem Wartehäuschen für die Fahrgäste aufgebaut, die die Neu- und Umbauten seit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember nutzen können. Die Maßnahmen kosteten laut Stadt etwa 316.000 Euro. 75 Prozent davon übernehme das Land Niedersachsen. Die restlichen 25 Prozent teilen sich die WVG und die Stadt.
- Stadt Wolfsburg