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VfL Wolfsburg: Trainer Stephan Lerch verlässt Frauenteam in 2021


Verlängerung abgelehnt
Meistertrainer Lerch verlässt VfL Wolfsburg in 2021

Von dpa
Aktualisiert am 14.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Wolfsburgs Trainer Stephan Lerch: Er verlässt den Verein 2021.Vergrößern des Bildes
Wolfsburgs Trainer Stephan Lerch: Er verlässt den Verein 2021. (Quelle: Rolf Vennenbernd/Archivbild/dpa-bilder)

Stephan Lerch verlässt den VfL Wolfsburg. Nach acht Jahren im Verein müssen sich die Niedersachsinnen einen neuen Trainer suchen.

Der deutsche Frauenfußball-Meister VfL Wolfsburg muss sich einen neuen Trainer suchen. Der seit drei Jahren amtierende Stephan Lerch hat das Angebot zu einer Verlängerung seines Vertrages abgelehnt und wird den Verein im Sommer 2021 verlassen. Das gaben die Niedersachsen am Freitag genau eine Woche vor dem Beginn des Finalturniers in der Champions League in Spanien bekannt.

"Aktuell steht es für mich offen, wo es ab Sommer 2021 weitergehen wird. Zunächst liegt der Fokus ausschließlich auf dem Erreichen aller mit dem VfL gesteckten Ziele", sagte Lerch. Der 36-Jährige wechselte 2013 zunächst als Trainer der zweiten Mannschaft nach Wolfsburg. Bis zu seiner Beförderung zum Chefcoach im Sommer 2017 arbeitete er noch als Sportlicher Leiter Nachwuchs und Co-Trainer des aktuellen Sportchefs Ralf Kellermann für den VfL.

Lerch holte jeden Titel

Drei seiner bislang sechs deutschen Meisterschaften im Frauenfußball gewann der Verein mit Lerch. Bislang holte er in jeder Saison als Chefcoach den Titel. Er habe sich dazu entschieden, "nach dann acht wunderbaren Jahren eine neue Herausforderung anzunehmen. Bereits bei meiner letzten Vertragsverlängerung habe ich mich mit den VfL-Verantwortlichen gezielt auf eine Laufzeit bis 2021 verständigt, weil dieser Gedanke schon damals eine Rolle spielte", sagte er.

Sein Förderer Kellermann bedauerte diese Entscheidung. "Wir hätten die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit sechs Titelgewinnen seit 2017 natürlich sehr gerne fortgesetzt", sagte der 51-Jährige. "Der frühe Zeitpunkt der Entscheidung gibt uns in dieser wichtigen Personalie aber Planungssicherheit."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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