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Leichtes Aufatmen - aber reicht der Regen schon aus?


Wetter
Leichtes Aufatmen - aber reicht der Regen schon aus?

Von dpa
Aktualisiert am 15.04.2025 - 14:05 UhrLesedauer: 2 Min.
Regen im SüdwestenVergrößern des Bildes
Im Südwesten kann es donnern und blitzen. (Archivbild) (Quelle: Marijan Murat/dpa/dpa-bilder)
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Das war es wohl zunächst mit dem sonnigen Frühlingswetter in Baden-Württemberg. Laut dem Deutschen Wetterdienst müssen die Menschen mit Regen und Gewittern rechnen.

Den baden-württembergischen Bauern und auch der Region am Bodensee dürfte der Blick auf die Wetteraussichten zumindest in den kommenden Tagen ein kurzes Aufatmen bescheren. Denn nach den vielen deutlich zu trockenen Wochen ist der lang ersehnte Regen da - und er bleibt auch ein wenig. Allerdings wird der Regen nach Einschätzung von Meteorologen nicht ausreichen, um die starke Trockenheit der vergangenen Wochen auszugleichen.

Regenschirm auch in der zweiten Wochenhälfte nötig

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet Gewitter in Teilen Baden-Württembergs, auch Starkregen dürfte mit dabei sein. Betroffen sei laut einem Sprecher vor allem der südwestliche Landesteil in Südbaden und dem Südschwarzwald. Demnach könne es in der ersten Nachthälfte zu Mittwoch im südwestlichen Landesteil vereinzelt Windböen mit bis zu 55 Kilometern pro Stunde sowie Starkregen mit bis zu 25 Liter pro Quadratmeter geben. Auch Hagel erwartet der DWD.

In der zweiten Wochenhälfte sollten die Menschen in Baden-Württemberg zur Sicherheit weiterhin einen Regenschirm dabeihaben. Es wird ein wenig kälter, während sich Wind, Wolken, Schauer und Gewitter halten werden, so der DWD.

Nach Einschätzung von Experten wird der kommende Regen auch die Lage rund um die Ufer des Bodensees wieder etwas entspannen. "Es wird erwartet, dass sich die angekündigten Niederschläge zum kommenden Wochenende hin geringfügig positiv auf den Wasserstand des Bodensees auswirken werden", sagte ein Sprecher der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) in Karlsruhe. "Der Bodensee befindet sich damit jedoch nach wie vor auf einem für diese Jahreszeit unterdurchschnittlichen Niveau", sagte der Sprecher.

So niedrig wie seit 30 Jahren nicht in dieser Zeit

Die aktuelle Trockenheit hat den Pegelstand am Bodensee auf etwa 2,72 Meter sinken lassen. Das sind 37 Zentimeter weniger als der saisonale mittlere Wert für diesen Kalendertag - und so niedrig wie zuletzt vor fast 30 Jahren an diesem Datum. Der Seegrund ist in einigen Teilen des Bodensees sichtbar.

Die Ursache dafür sind ausbleibender Regen und fehlendes Schmelzwasser. Das könnte sich laut Deutschem Wetterdienst (DWD) nun leicht ändern. Denn die Meteorologen erwarten heute zunächst eine starke Bewölkung, auch Schauer und einzelne Gewitter. Der Regen könnte sich in einigen Regionen laut DWD auch in der Nacht halten und dann am Mittwoch fortsetzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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