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Frauenanteil bei Bundestagswahl im Südwesten minimal erhöht


Landeslisten
Frauenanteil bei Bundestagswahl im Südwesten minimal erhöht

Von dpa
Aktualisiert am 04.02.2025 - 19:18 UhrLesedauer: 1 Min.
Bundestagswahl 2025 - WahlbenachrichtigungVergrößern des Bildes
Die Bundestagswahl nähert sich. (Archivbild) (Quelle: Marijan Murat/dpa/dpa-bilder)
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Die Vorbereitungen zur Bundestagswahl laufen. Nun gibt die Landeswahlleiterin Details zu den Kandidatinnen und Kandidaten preis.

Der Frauenanteil auf den Landeslisten der Parteien für die Bundestagswahl ist im Vergleich zu 2021 leicht gestiegen: auf rund 35,3 Prozent. Bei der vorherigen Wahl habe er etwa 34,8 Prozent betragen, teilte Landeswahlleiterin Cornelia Nesch nach Angaben des Innenministeriums mit.

Im Südwesten weist die Liste der Grünen den Angaben nach mit rund 54,1 Prozent die höchste Frauenquote auf, gefolgt von CDU (50,9) und Linke (50,0). Bei der AfD sind nur 4 von 25 Personen Frauen - also 16 Prozent. Das Ministerium nennt aber in der Übersicht die kleineren Parteien nicht alle einzeln. Im Schnitt der "sonstigen" Parteien liege der Frauenanteil bei gut 30,2 Prozent.

Weniger Kandidierende als 2021

Auch gibt es Kandidatinnen und Kandidaten, die nicht auf einer Liste stehen, sondern nur in einem Wahlkreis antreten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hingegen trete nur mit einer Landesliste und nicht in Wahlkreisen an.

Insgesamt bewerben sich in Baden-Württemberg laut Nesch 526 Menschen für die Bundestagswahl am 23. Februar. 2021 seien es 747 gewesen.

Jüngste Bewerberin noch nicht volljährig

Der älteste Bewerber diesmal ist den Angaben nach 79 Jahre alt und Kandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Die mit 76 Jahren älteste Frau kandidiere für die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD).

Die jüngste Bewerberin wird erst kurz vor der Wahl 18 Jahre alt, wie es in der Mitteilung weiter hieß. Sie trete für die Linke an. Der jüngste Bewerber sei 18 Jahre alt und kandidiere für die Satirepartei Die Partei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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