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Sturm bringt Winterwetter in den Südwesten


Wetter
Sturm bringt Winterwetter in den Südwesten

Von dpa
Aktualisiert am 09.01.2025 - 14:14 UhrLesedauer: 1 Min.
Wetter in Baden-WürttembergVergrößern des Bildes
Eine Kaltfront bringt starke Winde nach Baden-Württemberg (Symbolbild) (Quelle: Thomas Warnack/dpa/dpa-bilder)
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Die Meteorologen beim Deutschen Wetterdienst rechnen mit starken Winden. Das Wochenende soll ruhig aber kalt werden.

Der Weg nach Hause von der Arbeit könnte am heutigen Donnerstag ungemütlich werden. Ein Tief zieht von Frankreich Richtung Polen und soll für eisige Winde in Baden-Württemberg sorgen, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienst (DWD) in Stuttgart.

Die Kaltfront könne in den niederen Regionen wie etwa Karlsruhe, Stuttgart, Heidelberg, Freiburg und Ulm stürmische Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometer pro Stunde verursachen.

In höheren Lagen können Winde bis zu 100 Kilometer pro Stunde entstehen. Auf dem Feldberg sollen sogar Orkanböen von bis zu 130 Kilometer pro Stunde möglich sein.

Autofahrer sollten in der Nacht vorsichtig fahren

Autofahrer sind deshalb zur Vorsicht geboten. "Durch das starke Temperaturgefälle und durch den starken Windanstieg mit der Höhe können sich Gewitter bilden", sagte der DWD-Sprecher. Damit einher gehe mancherorts auch gefährlicher Graupelschauer.

Obendrein könnte durch den starken Temperaturverlust in der Nacht die Nässe überfrieren und für glatte Straßen sorgen. Je nach Region seien im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb bis zu drei Zentimeter Neuschnee möglich.

Der Wetter-Ausblick am Wochenende

Der Freitag werde kalt, aber bleibe vorwiegend trocken und relativ windstill. Im Norden zeige sich die Sonne. Die Temperaturen bewegen sich in den meisten Regionen zwischen zwei und fünf Grad. Auch der Samstag bleibe eher freundlich und trocken.

Nachts fallen die Temperaturen in den Minusbereich. Dem Sonntagsspaziergang bleibt die Sonne leider fern. Allenfalls in der zweiten Tageshälfte soll der Himmel gebietsweise aufklaren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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