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Kretschmann: Werden mit Krisenmanagement gefordert sein


Ausblick
Kretschmann: Werden mit Krisenmanagement gefordert sein

Von dpa
Aktualisiert am 17.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Winfried KretschmannVergrößern des Bildes
Das Ende wird hart, prognostiziert Winfried Kretschmann. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa-bilder)
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Eine Krise folgt auf die nächste: Winfried Kretschmann hat als Regierungschef schon unruhige Zeiten hinter sich. Es wird nicht besser werden, sagt er mit Blick auf 2025.

Die finale Strecke seiner Amtszeit wird Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach eigener Schätzung noch einmal schwer fordern. "Ich gehe davon aus, dass wir in schwierige Zeiten geraten", sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart. Er nehme an, dass Donald Trump als US-Präsident viele seiner Ankündigungen wahr machen werde, etwa die Einführung von Zöllen. Das werde sich richtig auswirken auf die Industrie in Baden-Württemberg. "Wir werden hochgradig mit Krisenmanagement gefordert sein im nächsten Jahr."

Auch wenn die großen Agenden aus dem grün-schwarzen Koalitionsvertrag abgearbeitet seien, sei ihm nicht bange, dass Grüne und CDU bis zum Ende der Legislatur nichts zu tun bekämen, so der Regierungschef.

Kretschmann regiert den Südwesten seit 2011 als Ministerpräsident. Zur Landtagswahl im Frühjahr 2026 will er nicht mehr antreten. Für die Grünen ins Rennen geht Bundesminister Cem Özdemir.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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