Transfer zu Union Berlin So viel verdient der VfB Stuttgart am Hollerbach-Wechsel
Der VfB Stuttgart freut sich über den Wechsel von Wiesbadens Benedict Hollerbach zu Union Berlin. Der Transfer spielt eine ordentliche Summe in die klammen Schwaben-Kassen.
Der Wechsel von Benedict Hollerbach von Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden zum Champions-League-Teilnehmer 1. FC Union Berlin spült Geld in die klammen Kassen des VfB Stuttgart. Weil Hollerbach ablösefrei vom VfB nach Wiesbaden wechselte, handelten die Stuttgarter eine Weiterverkaufsbeteiligung aus. Diese beläuft sich auf rund 15 Prozent, wie der "Kicker" am Donnerstag berichtet. Weil die Ablösesumme, die die Berliner nach Hessen überweisen, auf rund zwei Millionen Euro geschätzt wird, dürften die Schwaben demnach 300.000 Euro kassieren.
Hollerbach war zunächst immer wieder mit dem 1. FC Köln und auch mit Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim in Verbindung gebracht worden, bevor sich die Spur zu Union erhärtete. Der Wechsel nach Köln scheiterte aufgrund der zwischenzeitlichen Transfersperre für die Domstädter.
Wiesbadens Aufstieg wird zum Glücksfall für den VfB
Der gebürtige Starnberger, der in der Jugend für Bayern München und den VfB Stuttgart auflief, hatte in der 3. Liga in der vergangenen Saison 14 Tore erzielt und fünf vorbereitet. In den Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld traf er dreimal.
Erst durch den Aufstieg hatte sich sein eigentlich auslaufender Vertrag automatisch um ein Jahr verlängert, wie der "Kicker" berichtet. Zum Glück für den VfB: denn erst dadurch wurde eine Ablösesumme für den 22-Jährigen fällig. Und nur deshalb verdienen die Stuttgarter an dem Wechsel.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- kicker.de: "Hollerbach: Bis zu 300.000 Euro für den VfB"