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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Unglück auf der Schwäbischen Alb Motorrad kollidiert mit Auto – zwei Menschen sterben
Fürchterliches Unglück auf der Schwäbischen Alb: Nahe Münsingen kollidiert ein Motorradfahrer mit einem Auto. Er und seine Sozia – beide 28 – sind sofort tot.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Münsingen (Landkreis Reutlingen) sind am Samstagmittag zwei 28 Jahre alte Menschen gestorben. Das bestätigte eine Sprecherin des zuständigen Polizeipräsidiums Reutlingen t-online auf Nachfrage. Demnach kam für den Motorradfahrer und seine Sozia jede Hilfe zu spät. Trotz Wiederbelebungsversuchen seien beide noch am Unfallort an ihren schweren Verletzungen gestorben. Auch der Pkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen.
Der Unfall ereignete sich gegen 12 Uhr auf der B456, als das Motorrad bergabwärts eine Kurve durchfuhr und dabei auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam ein nach aktuellen Ermittlungen ordnungsgemäß fahrender Pkw entgegen.
Dieser konnte jedoch nicht mehr ausweichen und auch nicht mehr anhalten. In der Folge kam es zum Zusammenstoß. Dieser war so heftig, dass das Motorrad auch noch Feuer fing.
Münsingen: Rettungshubschrauber muss wieder abdrehen
Die Rettungskräfte waren laut der Polizeisprecherin schnell am Unfallort. Auch ein Rettungshubschrauber landete, musste jedoch ohne Personen an Bord wieder abheben, da der Motorradfahrer und seine Sozia bereits ihren Verletzungen erlegen waren.
Die Feuerwehr war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und konnte das Feuer schnell löschen. Der Pkw-Fahrer wurde medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten rund fünfeinhalb Stunden an, weshalb die B456 vorübergehend gesperrt werden musste. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen, da eine örtliche Umleitung eingerichtet wurde.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Dieser soll nun die genauen Hintergründe des Unfalls aufklären. Details zu den Opfern nannte die Polizei am späten Samstagnachmittag noch nicht.
- Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Reutlingen
