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Hubschrauberabsturz am Bodensee mit zwei Menschen an Bord


Zwei Deutsche an Bord
Hubschrauber stürzt in den Bodensee und geht unter

Von t-online, mics

Aktualisiert am 10.07.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ein Boot der Wasserrettung in Bregenz am Bodensee (Archiv): Sofort nach dem Hubschrauberabsturz rückte ein Großaufgebot aus. Doch die Passagiere waren bereits gerettet. (Quelle: IMAGO/Weingartner-Foto)
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Dramatische Szenen am Bodensee: Ein Hubschrauber aus Friedrichshafen stürzt über dem österreichischen Teil des Sees ab und versinkt. An Bord waren zwei Deutsche.

Riesiges Glück im Unglück hatten zwei Deutsche am Sonntag am österreichischen Teil des Bodensees. Mit ihrem Hubschrauber waren die beiden im deutschen Friedrichshafen gestartet und über dem See bei Bregenz abgestürzt. Beide blieben ersten Informationen zufolge unverletzt, wie die Landespolizei Vorarlberg (Österreich) am Sonntag mitteilte.

Wie es in der Mitteilung heißt, wurde die Landesleitzentrale der Polizei in Bregenz gegen 15 Uhr über einen Hubschrauberabsturz informiert. Das Fluggerät sei vor der Bregenzer Achmündung in den Bodensee gestürzt, wie es zunächst hieß.

Die Behörde schickte sofort ein Großaufgebot an Rettungskräften an den Einsatzort. Darunter Wasserpolizei, Feuerwehr und die Wasserrettung. Zeugen vor Ort berichteten der Polizei, dass ein Tragschrauber offenbar im langsamen Sinkflug auf dem Bodensee aufschlug und anschließend unterging.

Bodensee: Abgestürzter Hubschrauber liegt in 35 Metern Tiefe

Zeugen des Vorfalls eilten den Abgestürzten zur Hilfe. Mit Privatbooten konnten die beiden Deutschen gerettet und an Land gebracht werden. Sie seien unverletzt geblieben, wie die Polizeidirektion Vorarlberg schreibt.

Das Fluggerät sei in Friedrichshafen gestartet und befände sich nun in schätzungsweise rund 35 Metern Tiefe auf dem Grund des größten deutschen Sees, an dem auch Österreich und die Schweiz grenzen. Es soll nun so bald wie möglich geborgen werden, wie es weiter hieß.

Nur eine halbe Stunde nach dem ersten Notruf konnten die Einsatzkräfte die Rettungsaktion wieder beenden. Warum der Hubschrauber abgestürzt ist, ist indes noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dazu dauern an. Unter anderem sollen nun Luftfahrtexperten "die notwendigen flugtechnischen Untersuchungen" übernehmen, so die Polizei. Dazu müsse der Hubschrauber jedoch erst geborgen werden.

Verwendete Quellen
  • polizei.gv.at: Mitteilung der Landespolizeidirektion Vorarlberg vom 9. Juli 2023
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