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Joghurt-Attacke auf Polizei: Großeinsatz in Sindelfingen


Polizistin getroffen
Großeinsatz nach Joghurt-Attacke auf Polizei

Von t-online, mics

Aktualisiert am 03.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen fährt durch Stuttgart (Archivbild): Die Polizei sucht nach zwei Tätern.Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen fährt durch Stuttgart (Archivbild): In Sindelfingen wurde ein solches Fahrzeug gezielt attackiert. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)
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Kuriose Attacke auf Polizisten in Sindelfingen: Unbekannte werfen mit Joghurtbechern auf einen Streifenwagen – auch eine Polizeibeamtin wird getroffen.

Angriff auf die Polizei in Sindelfingen (Landkreis Böblingen): In der Nacht von Freitag auf Samstag ist ein Streifenwagen mit Joghurtbechern angegriffen worden. Mit einem Großaufgebot fahndete die Polizei nach den Werfern – bislang allerdings noch ohne Erfolg.

Wie das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Montag mitteilte, war die Streife gegen 2.10 Uhr am Samstag in der Böblinger Straße in Sindelfingen unterwegs, als die Becher auf das Polizeifahrzeug geworfen wurden.

Die Polizei vermutet, dass die insgesamt vier vollen Joghurtbecher aus einem Gebäude heraus auf die Einsatzkräfte geschleudert wurden – und zwar gezielt in Richtung des geöffneten Beifahrerfensters. Das alles geschah, während der Streifenwagen gerade fuhr.

Sindelfingen: Polizei fahndet mit Großaufgebot nach Werfern

Drei der Becher hätten den Streifenwagen jedoch verfehlt, heißt es weiter. Der vierte Becher jedoch traf das Fahrzeug auf der Beifahrerseite. Und zwar so, dass der Joghurt sich auf der B-Säule und den Seitenscheiben verteilte. Ein Teil des Joghurts sei zudem ins Fahrzeuginnere gelangt und habe die dort sitzende Polizeibeamtin getroffen.

Die gute Nachricht: Durch den Wurf der Joghurtbecher wurde niemand verletzt, auch am Einsatzfahrzeug sei kein Sachschaden entstanden. Die Polizei leitete dennoch massive Maßnahmen ein: Nach dem Angriff wurde die Umgebung durch mehrere Streifenwagenbesatzungen sowie Einsatzkräften der Polizeihunde-Staffel abgesucht. Verdächtige Personen konnten dabei jedoch nicht festgestellt werden, so die Beamten weiter.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vom 3. April 2023
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