Feuer in Stuttgart Mann soll zwei Mitbewohner erstochen und verbrannt haben
In Stuttgart soll ein Mann seine Mitbewohner erst getötet und dann verbrannt haben. Beim Rettungseinsatz stand er offenbar mit Messern in der Hand vor dem Haus.
Nach einem Wohnungsbrand im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach am Dienstag werfen die Ermittler einem 45-jährigen Mann vor, seine Mitbewohner erstochen zu haben. Das geht aus einer Mitteilung der Polizei hervor. Demnach ist der Verdächtige nun in Haft. Er soll die 32-jährige Frau und den 54-jährigen Mann nach einem Streit so schwer verletzt haben, dass sie starben. Im Anschluss habe er in der Wohnung einen Brand gelegt.
Am Dienstagnachmittag waren Einsatzkräfte zu der Wohnung ausgerückt und trafen dort den Verdächtigen an. Er sei mit zwei Messern bewaffnet gewesen. So verhinderte er zunächst den Zugang zum Brand, erst nach Schüssen der Polizei, die ihn nicht verletzt haben sollen, ließ er sich überwältigen. Die Rettungskräfte, die anschließend zum Brand vorrückten, konnten die beiden Verletzten allerdings nicht mehr retten.
Der Brand wurde in der Folge gelöscht. Der mutmaßliche Täter und seine beiden Opfer waren nicht miteinander verwandt. Sie starben den Ermittlungen zufolge an ihren Stichverletzungen.
- Polizeipräsidium Stuttgart: Pressebericht vom 28. Februar
- Polizeipräsidium Stuttgart: Pressebericht vom 2. März