Schmerzgrenze bei 30 Millionen Euro VfB Stuttgart hofft auf Kalajdzic-Verbleib
Sven Mislintat hofft auf den Verbleib von Star-Stürmer Sasa Kalajdzic. Der Leistungsträger hat nach dem erfolgreichen Klassenerhalt die Begehrlichkeiten diverser Top-Clubs geweckt: Eine Grenze benennt der VfB-Sportdirektor dennoch.
Sportdirektor Sven Mislintat hofft weiter auf einen Verbleib von Nationalstürmer Sasa Kalajdzic beim VfB Stuttgart über den Sommer hinaus. "Wir hoffen nach wie vor, dass er bleibt", sagte der 49-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Es gibt zudem die Aussage von Sasa, dass er uns - auch mit Blick auf die Unterstützung, die er von uns erhalten hat - nicht ablösefrei verlassen wird. Heißt: Wenn diesen Sommer kein Wechsel zustande kommt, haben wir berechtigte Hoffnung, dass er auch noch mal verlängert."
Kalajdzic" Vertrag beim schwäbischen Fußball-Bundesligisten läuft noch bis zum 30. Juni 2023. Neben dem FC Bayern München sollen auch Borussia Dortmund und weitere Topclubs an einer Verpflichtung des 24 Jahren alten Österreichers interessiert sein. Der Stürmer erzielte in seinen bisherigen drei Jahren in Stuttgart 24 Pflichtspiel-Tore, wurde aber auch mehrfach von schweren Verletzungen zurückgeworfen. Er selbst hatte seine Zukunft Anfang der Woche offen gelassen.
Mislintat: "Kein konkretes Angebot eingegangen"
Neben Kalajdzic gelten auch Außenverteidiger Borna Sosa (Vertrag bis 2025) und Mittelfeldspieler Orel Mangala (Vertrag bis 2024) seit Wochen als Kandidaten für einen Wechsel in diesem Sommer. "Fakt ist: Wir müssen nicht alle drei verkaufen. Und es ist auch noch für keinen der drei ein konkretes Angebot von einem Verein bei uns eingegangen", betonte Mislintat. "Wir sind dementsprechend entspannt. Und wir haben bei allen dreien konkrete Preisvorstellungen."
In der Causa Kalajdzic soll die gewünschte Ablösesumme der Schwaben bei rund 30 Millionen Euro liegen. Bei Sosa stehen 25, bei Mangala 20 Millionen Euro im Raum.
- Nachrichtenagentur dpa