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Nürnberg: Polizei klärt über Serien von Raubüberfällen auf


13 Verdächtige in Haft
Polizei klärt Serie von Raubüberfällen in Nürnberg auf

Von t-online, dan

25.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0375168003Vergrößern des Bildes
Der Frauentorgraben (Archivbild): Auch hier sollen die Verdächtigen operiert haben. (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann/imago)
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Diebstähle, Drogendelikte und Körperverletzungen – all diese Straftaten sollen auf das Konto der Diebesbanden gehen. Die Ermittlungskommission "Kette" hat sie dingfest gemacht.

Die Polizei hat in Nürnberg 13 Tatverdächtige festgenommen. Sie sollen für eine Serie von Straftaten in der Innenstadt verantwortlich sein. Das berichtete das Polizeipräsidium Mittelfranken am Mittwoch.

Im Frühjahr 2024 stieg die Zahl der Straftaten in der Nürnberger Innenstadt deutlich an, heißt es in der Mitteilung weiter. Besonders betroffen waren die Bereiche Hauptbahnhof, Nelson-Mandela-Platz, Plärrer und Frauentorgraben. Den Verdächtigen werden vor allem Diebstähle, Körperverletzungen und Drogendelikte vorgeworfen.

Täter sollen in Gruppen agiert haben

Die Opfer beschrieben die Täter allesamt als männliche Personen aus dem nordafrikanischen oder arabischen Raum, die oft in Gruppen agierten. Daraufhin gründete die Polizei Ende Juli 2024 die Ermittlungskommission "Kette". Diese arbeitete eng mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zusammen und konnte so rund 40 Personen identifizieren, die mit den Taten in Verbindung standen.

Etwa 70 Verfahren seien in der Folge alleine 13 Personen zugeordnet worden. Die Staatsanwaltschaft erwirkte gegen diese inzwischen Haftbefehle. Sie sitzen mittlerweile allesamt in Untersuchungshaft, heißt es in der Mitteilung weiter.

Verdächtige zwischen 17 und 27 Jahren alt

Bei den Verdächtigen handelt es sich um Asylsuchende im Alter zwischen 17 und 27 Jahre alt. Sie lebten zuvor in verschiedenen Gemeinschaftsunterkünften in ganz Nordbayern. Die Ermittlungen gegen sie dauerten weiter an, so die Polizei.

Sie geht indes davon aus, dass die Männer noch mit weiteren Straftaten in ganz Bayern in Verbindung gebracht werden könnten. Auch werde gegen mehr als 20 weitere Verdächtige in ähnlichen Fälle ermittelt. Erfreulich sei, dass durch den Erfolg der Ermittlungskommission "Kette", die Fallzahlen in den oben genannten Straftaten in Nürnberg wieder zurückgegangen seien.

Verwendete Quellen
  • Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vom 25. September 2024
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