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Nürnberg: restlos.com versteigert Objekte von den Olympischen Spielen Paris


Online-Auktion
Nürnberger Unternehmen versteigert Olympia-Souvenirs

Von dpa
Aktualisiert am 04.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Auktionshaus versteigert mehr als 50.000 Olympia-GegenständeVergrößern des BildesDie Nürnberger Auktionsplattform "Restlos.com" versteigert demnächst mehr als 50.000 Gegenstände, die bei den Olympischen Spielen in Paris zum Einsatz kamen. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/dpa-bilder)

Eine Auktionsplattform versteigert mehr als 50.000 Objekte, die bei den Olympischen Spielen verwendet wurden – darunter auch das Inventar eines Friseursalons.

Die Olympischen Spiele in Paris sind vorbei. Doch wer sich einen Hauch Olympia nach Hause holen will, hat jetzt die Gelegenheit dazu. Eine Nürnberger Auktionsplattform versteigert nämlich mehr als 50.000 Gegenstände, die bei den Spielen in Paris zum Einsatz gekommen sind. Erste Objekte seien bereits im Lager des Unternehmens "Restlos.com" in Nürnberg eingetroffen, sagte dessen Geschäftsführer Fabian Altrichter der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst hatte der Bayerische Rundfunk berichtet.

Bei den Gegenständen handle es sich unter anderem um Sonnenschirme, Liegestühle und Absperrbänder mit dem Logo der Olympischen Spiele 2024 sowie Sofas, Massageliegen, Spielautomaten und sogar das Inventar eines Friseursalons. Dieser war während der Spiele extra für die Athleten eingerichtet worden. "Wegen der enormen Menge müssen wir die Gegenstände auf verschiedene Standorte verteilen", sagte Altrichter. "Wir bekommen täglich Anfragen von Interessenten."

Anfrage kam über die USA nach Nürnberg

Etwa Mitte September will "Restlos.com" mit der Online-Versteigerung der Gegenstände beginnen. Dann können sich Sportbegeisterte ein Andenken an die Spiele in Paris sichern. Ein Teil der Gegenstände soll nach Angaben der Auktionsplattform als Spende an den Verein "Der Goldene Ring" gehen. Dieser unterstützt sportliche Talente aus Nürnberg mit Stipendien und will die gespendeten Objekte dann selbst versteigern.

Nach eigenen Angaben ist "Restlos.com" eines der führenden Verwertungsunternehmen für gebrauchte Industriegüter. Die Auktionsplattform hat sich auf den Aufkauf von Insolvenzmasse oder aufgelösten Betrieben und Läden spezialisiert. Die Anfrage, die Olympia-Gegenstände zu verwerten, kam vom US-amerikanischen Auktionshaus B-Stock Solutions LLC und von RGS Events Ltd., dem offiziellen Ausstatter der Olympischen Spiele, wie Altrichter sagte. Die Unternehmen seien durch eigene Recherche auf die Nürnberger Auktionsplattform gestoßen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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