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Drei dramatische Fälle aus Bayern bei "Aktenzeichen XY.."


Fernsehen
Drei ungeklärte Fälle aus Bayern bei "Aktenzeichen XY ..."

Von dpa
Aktualisiert am 17.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Moderator Rudi Cerne (Archivbild): Im Fall einer seit 1984 vermissten Frau hofft die Polizei nach der Sendung auf den Durchbruch.Vergrößern des Bildes
Moderator Rudi Cerne (Archivbild): Die Sendung "Aktenzeichen XY" behandelte gleich drei Fälle aus Bayern. (Quelle: M. Popow/imago-video)

Bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst" bittet die Polizei monatlich vor der Kamera um Hinweise aus der Bevölkerung: Aus Bayern sind gleich mehrere dramatische Fälle dabei.

Tödliche Schüsse in Nürnberg, eine Babyleiche in der Nähe eines Wanderparkplatzes und eine vermisste Frau aus Oberbayern sind am Mittwoch (20.15 Uhr) Thema in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst". Die Ermittler erhoffen sich in den drei ungelösten Kriminalfällen wichtige Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach den tödlichen Schüssen auf einer Straße in Nürnberg im vergangenen Oktober sucht die Polizei mit Haftbefehl nach einem Verdächtigen, der sich seitdem auf der Flucht befindet. Am Montag veröffentlichten die Ermittler ein neues Foto des namentlich bekannten 28-Jährigen und setzten 10.000 Euro Belohnung für Hinweise aus.

Drei dramatische Fälle aus Bayern bei "Aktenzeichen XY"

"Wir fahnden weiterhin mit Nachdruck", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Antje Gabriels-Gorsolke. "Da versuchen wir natürlich alles – deshalb auch die unterschiedlichen Kanäle", sagte sie mit Blick auf die ZDF-Sendung am Mittwoch. Auch per Fahndungsplakat und über soziale Netzwerke wird nach dem mutmaßlichen Schützen gesucht. Der Türke soll am 24. Oktober vor einem Restaurant auf zwei Männer geschossen haben. Beide kamen schwer verletzt ins Krankenhaus, wo einer der beiden starb.

Außerdem soll "Aktenzeichen XY ... ungelöst" Hinweise zu einem toten Neugeborenen bringen, das ein Mann Anfang Dezember in der Nähe eines Wanderparkplatzes bei Ruhpolding im oberbayerischen Landkreis Traunstein entdeckt hatte. Die Eltern des toten Säuglings konnten die Ermittler bisher nicht ausfindig machen. Das Landeskriminalamt setzte eine Belohnung von 5.000 Euro aus.

Im dritten Fall aus Bayern geht es um das Verschwinden einer 39-Jährigen aus Unterhaching (Landkreis München). Sie war am 5. November zuletzt beim Einkaufen gesehen worden. Die Polizei ermittelt wegen eines möglichen Gewaltverbrechens.

Der Artikel wurde am 29.1.23 aktualisiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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