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Hausärzte erste Ansprechpartner bei Corona-Schutzimpfungen


Mainz
Hausärzte erste Ansprechpartner bei Corona-Schutzimpfungen

Von dpa
15.11.2021Lesedauer: 2 Min.
ImpfungVergrößern des BildesEin Hausarzt impft einen Jugendlichen in seiner Praxis. (Quelle: Oliver Berg/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Erster Ansprechpartner bei Corona-Schutzimpfungen - inklusive Boostern - sind die niedergelassenen Ärzte. Darauf haben der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) und die Kassenärztlichen Vereinigung (KV) am Montag in Mainz hingewiesen. "Man sollte erstmal die Hausarztpraxis anrufen", sagte KV-Sprecher Rainer Saurwein. "Wenn die nicht impft, kann man einen Termin in einem Impfbus wahrnehmen oder die Ärzte anrufen, die auch andere Patienten impfen." Eine Liste mit diesen Medizinern finde sich auf der Homepage der KV, die Termine der Impfbusse sind auf der Internetseite des Ministeriums zu finden.

"Jeder, der eine Impfung will und darf, bekommt sie auch", sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, David Freichel. Die Zweitimpfung muss mindestens sechs Monate zurückliegen. Für die Impfbusse, die kreuz und quer durchs Land fahren, ist keine Anmeldung notwendig, daher ließen sich Schlangen bei dem niedrigschwelligen Angebot nicht immer verhindern. Die Zahl der Busse werde nach und nach auf zwölf verdoppelt. Dies geht nicht von heute auf morgen: "Sie müssen dafür umgebaut werden." Etwa die Hälfte der Impfungen in den Bussen seien dritte Impfungen - sechs Monaten nach der zweiten Impfung (Booster).

Zunächst müssten die vulnerablen Gruppen - ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen - eine Booster-Impfung bekommen, sagte Saurwein. Innenminister Roger Lewentz (SPD) kündigte an, dass allen Polizeibeamtinnen und -beamten ab dem 29. November die Booster-Impfung polizeiintern angeboten werden soll.

Welche der neun Impfzentren im Stand-By-Betrieb auch wieder für Corona-Schutzimpfungen öffnen, stand am Montag zunächst noch nicht fest. Dies soll aber im Laufe der Woche klar sein. Ein weiteres Zusatzangebot soll an 21 Krankenhäusern im Land entstehen, allerdings erst ab 23. November.

Eines davon, das Impfzentrum Kaiserslautern, habe die Bundeswehr um Unterstützung gebeten, teilte der Kreis mit. "Die Bundeswehr hat uns im Gesundheitsamt schon vor Monaten unterstützt, die Zusammenarbeit war hervorragend. Angesichts der personellen Notlage im Impfzentrum und im Sinne einer schnelleren Immunisierung unserer Bevölkerung wäre ein erneuter Einsatz bei uns höchst willkommen", sagte Landrat Ralf Leßmeister (CDU).

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