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Astrazeneca: Rheinland-Pfalz impft unter 60-Jährige weiter


Mainz
Astrazeneca: Rheinland-Pfalz impft unter 60-Jährige weiter

Von dpa
30.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Ampulle des Corona-Impfstoffs des Pharmakonzerns AstrazenecaVergrößern des BildesEine Ampulle des Corona-Impfstoffs des Pharmakonzerns Astrazeneca. (Quelle: Russell Cheyne/PA Wire/dpa/Symbolbild/dpa)

Anders als Berlin und Brandenburg impft Rheinland-Pfalz weiterhin Menschen unter 60 Jahren mit Astrazeneca gegen das Coronavirus. "Rheinland-Pfalz setzt die Impfungen mit Astrazeneca zunächst fort und stimmt das weitere Vorgehen mit den Gesundheitsministerinnen und -ministern von Bund und Ländern ab", teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag in Mainz mit. Eine Entscheidung über die weiteren Impfungen mit diesem Vakzin werde von der Sonder-Gesundheitsministerkonferenz an diesem Dienstagabend sowie einer möglichen Aktualisierung der Empfehlung der ständigen Impfkommission "zeitnah" getroffen.

"Wir sind vorbereitet, etwaige Änderungen schnell umzusetzen", sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). "Unser Ziel ist es nach wie vor, dass die Impfungen der Menschen in Rheinland-Pfalz schnell und sicher weiterlaufen können."

Brandenburg hatten die Corona-Schutzimpfungen mit dem Präparat am Dienstag ausgesetzt. Zuvor hatte bereits Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) angekündigt, das Land stoppe die Impfungen mit dem Stoff des britisch-schwedischen Herstellers bei Menschen unter 60 Jahren. Auch in München werden bis auf Weiteres keine Menschen unter 60 mehr damit geimpft. Thüringen dagegen schränkt die Impfungen zunächst nicht ein.

Deutschland - und zahlreiche andere Staaten - hatten die Impfung mit dem Astrazeneca-Stoff im März vorübergehend ausgesetzt, weil mehrere Fälle mit Thrombosen (Blutgerinnseln) in den Hirnvenen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung gemeldet wurden. Mittlerweile wird der Impfstoff wieder verabreicht. Die Europäische Arzneimittel-Agentur Ema hatte die Sicherheit des Vakzins bekräftigt, auch die Ständige Impfkommission in Deutschland hatte sich für eine weiteren Einsatz den Mittels ausgesprochen.

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