Wegen steigender Inzidenz Mainzer Krankenhäuser verschärfen Besucherregeln

Weil die Corona-Fallzahlen immer weiter steigen, müssen auch die Krankenhäuser in Mainz mit schärferen Maßnahmen reagieren. Einige haben Besuche komplett verboten.
In Mainz haben einige Krankenhäuser die Besucherregelungen an die steigenden Corona-Fallzahlen angepasst. Am Katholischen Klinikum Mainz sind Besuche bis auf Weiteres verboten. Das teilte die Klinik auf ihrer Webseite mit. Angehörige von Patienten haben lediglich die Möglichkeit, Utensilien am Empfang abzugeben.
Ausgenommen von dieser Regel sind nur wenige Patienten. Darunter fallen Patienten im Sterbeprozess sowie werdende Eltern. An erster Stelle stehe dabei die Gesundheit der Patienten, begründete das Krankenhaus die Maßnahme.
Auch das Binger Heilig Geist Krankenhaus hat laut Angaben der "Allgemeinen Zeitung" in Absprache mit der Universitätsklinik Mainz entschieden, dass Besuche nur noch in Ausnahmefällen getätigt werden dürfen. Kinder dürfen von einem Elternteil, schwerkranke und sterbende Patienten von einer Person pro Tag besucht werden. Der Besuch muss vorher telefonisch angemeldet werden. Außerdem gilt für Besucher eine Maskenpflicht.
- Katholisches Klinikum Mainz: Pressemitteilung vom 23. Oktober
- Heilig Geist Klinikum Bingen: Pressemitteilung vom 22. Oktober
- "Allgemeine Zeitung": "Verschärfte Besucherregeln im Binger Krankenhaus"