Mordprozess Ex-Freundin erstochen: 41-Jähriger wegen Mordes vor Gericht
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Im Schlaf wird eine Frau in Leipzig erstochen. Sie hatte sich erst kurz zuvor von ihrem Lebensgefährten getrennt. Er steht nun wegen Mordes vor Gericht.
Neun Monate nach dem gewaltsamen Tod einer Frau in Leipzig muss sich ihr ehemaliger Lebensgefährte wegen Mordes vor Gericht verantworten. Der Prozess beginnt am kommenden Dienstag (18. Februar), wie eine Sprecherin am Landgericht Leipzig mitteilte. Laut Anklage hatte der Mann sein Opfer in der Nacht zum 21. Mai 2024 im Schlaf ein Messer in den Hals gestoßen. Die Frau verblutete. Opfer und Angeklagter sind Deutsche.
Laut Staatsanwaltschaft hatte sich die Frau einen Monat zuvor von dem Angeklagten getrennt. Die beiden lebten aber noch in einer gemeinsamen Wohnung. Der Angeklagte hatte demnach die Trennung nicht akzeptiert und die schlafende Frau erstochen. Die Anklagebehörde geht von Mord aus niedrigen Beweggründen und Heimtücke aus. Das Landgericht hat weitere 14 Verhandlungstermine bis Ende Mai angesetzt.
- Nachrichtenagentur dpa