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Dauerregen und starke Gewitter vor allem am Samstag


Unwetter
Dauerregen und starke Gewitter vor allem am Samstag

Von dpa
31.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Warnung vor HochwasserVergrößern des Bildes
Ein "Hochwasser - Durchfahrt verboten" Schild steht an der Brückenstraße im sächsischen Pirna. (Quelle: Arno Burgi/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Mit einer großflächigen Unwetterlage in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird am Wochenende nicht mehr gerechnet. Dauerregen und heftige Gewitter erwarten Meteorologen etwa in Ostthüringen und im Vogtland.

Leichte Entwarnung für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Das Unwetter trifft die Bundesländer aktuellen Prognosen zufolge an diesem Wochenende nicht so stark wie zunächst befürchtet. Nur für Samstag gibt es ab der zweiten Tageshälfte eine Warnung vor schweren Gewittern, sagte Robert Scholz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Freitag. Betroffen seien vor allem einige wenige Gebiete im südlichen Sachsen-Anhalt sowie der Osten Thüringens bis in den Leipziger Raum und auch das Vogtland. Am späten Freitagabend soll Dauerregen einsetzen - also später als zunächst vorhergesagt.

Bei lokal begrenzten Gewittern könnten am Samstag in Verbindung mit dem Dauerregen durchaus noch 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen. "Dann kann es zu überfluteten Straßen und Unterführungen kommen sowie Keller können volllaufen", betonte der Meteorologe. Mit einer großflächigen Unwetterlage in allen drei Bundesländern sei aber nicht zu rechnen. Dort, wo starke Gewitter auftreten, besteht die Gefahr von Blitzschlag, umstürzenden Bäumen sowie Hagelschlag. Autofahrer müssten mit Aquaplaning rechnen.

Problematisch ist laut Scholz, dass in Thüringen und im Vogtland die Böden schon sehr gesättigt sind und kaum noch mehr Wasser aufnehmen können. Der Regen fließe dann direkt in die Flüsse zurück. Daher könnten vor allem die Pegelstände in kleineren Flüssen und Bächen weiter ansteigen.

Für Sonntag erwartet der DWD eine Beruhigung der Wetterlage, weil das Tief in Richtung Polen abzieht. Es bleibe wechselhaft mit Schauern und kurzen Gewittern. Mit Unwettern sei aber nicht mehr zu rechnen, betonte Scholz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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