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1. FC Köln will nach Europa: "Lasst uns international angreifen"


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Baumgart ruft Europa aus!
"Lasst uns international angreifen"


14.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Steffen Baumgart bei der Pressekonferenz am Donnerstag: "Wir wollen so hoch wie möglich kommen – und wenn es geht, lasst uns doch international angreifen", sagte der Trainer dort.Vergrößern des Bildes
Steffen Baumgart bei der Pressekonferenz am Donnerstag: "Wir wollen so hoch wie möglich kommen – und wenn es geht, lasst uns doch international angreifen", sagte der Trainer dort. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Der 1. FC Köln will nun auch offiziell nach Europa. Steffen Baumgart hat am Donnerstag das neue Saisonziel ausgerufen. Der Cheftrainer der Geißböcke will "nicht mehr drum herum reden".

Fünf Spiele vor Saisonende liegt der 1. FC Köln drei Punkte besser als vor fünf Jahren. Damals qualifizierte sich der FC nach 34 Spieltagen mit 49 Zählern als Tabellenfünfter für die Europa League. Dieses Jahr, das gilt schon jetzt als sicher, wird es mehr als 49 Zähler brauchen. Mit 43 Punkten belegen die Geißböcke aktuell Rang acht.

Das Rennen um Europa ist eröffnet. Hoffenheim und Union Berlin liegen mit je 44 Punkten nur einen Zähler vor dem FC und damit in unmittelbarer Schlagdistanz. Und selbst der SC Freiburg ist mit 48 Zählern noch nicht enteilt.

Der FC hat mit Mönchengladbach, Bielefeld, Augsburg, Wolfsburg und Stuttgart im Endspurt fünf Gegner vor sich, die allesamt in der unteren Tabellenhälfte stehen. Warum also nicht von Europa träumen?

1. FC Köln: Die Baumgart-Ansage im Wortlaut

Das dachte sich bei der Pressekonferenz am Donnerstag in Köln offensichtlich auch Steffen Baumgart – und rief offen aus, worauf alle FC-Fans schon länger gehofft hatten. "Jetzt geht es darum, das Ziel zu erreichen, das wir nicht aussprechen wollen", begann Baumgart erst noch vorsichtig. Auf die Nachfrage, welches Ziel er denn meine, legte er diese Zurückhaltung aber ab.

"Ich muss ja nicht drumherum reden. Wir wollen so hoch wie möglich kommen – und wenn es geht, klar, lasst uns doch international angreifen", sagte der 50-Jährige.

"Um mehr geht es ohnehin nicht mehr. Absteigen können wir nicht mehr, also sollten wir nach oben schauen. Die Leistung der Jungs war bisher so. Also rufen wir es aus! Los geht’s! So bin ich, manchmal gibt es neue Töne."

"Nicht, dass wir nachher weinen…"

Neue Töne, vor allem aber auch Ausdruck des Selbstvertrauens, das in den letzten Monaten beim FC entstanden ist. Die Geißböcke bleiben in diesem Rennen zwar Außenseiter, fühlen sich in dieser Rolle aber pudelwohl.

Warum auch nicht? Nichts erinnert mehr an die vergangene Saison in Abstiegsangst, alles spricht für einen spannenden Saisonendspurt mit intensiven Spielen, engen Ergebnissen und dem Gefühl, bereits in der Hinrunde aus diesen fünf Spielen zehn Punkte geholt zu haben.

Dennoch: Sollte es den Geißböcken nicht gelingen, die bereits jetzt erfolgreiche Saison mit Europa zu krönen, so hofft Baumgart auf nicht allzu enttäuschte Gesichter und Stimmen. "Nicht, dass wir nachher weinen, weil es nicht geklappt hat", sagte der 50-Jährige mit einem Lächeln. Damit es am Ende Tränen der Freude gibt, soll es am Samstag mit einem weiteren Derbysieg klappen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen und Recherchen des GEISSBLOG
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