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1. FC Köln: "Kannst du nicht lernen" – ohne Hector läuft’s nicht


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"Kannst du nicht lernen"
Ohne Hector läuft’s nicht


07.12.2021Lesedauer: 2 Min.
(Mitte v. l.) Jonas Hector, Kingsley Ehizibue (Symbolbild): "Er bringt Sicherheit, bringt Ruhe, er findet Lösungen."Vergrößern des Bildes
(Mitte v. l.) Jonas Hector, Kingsley Ehizibue (Symbolbild): "Er bringt Sicherheit, bringt Ruhe, er findet Lösungen." (Quelle: Herbert Bucco/imago-images-bilder)
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Der 1. FC Köln ist am Samstag gegen Arminia Bielefeld ohne Jonas Hector nicht über 1:1 hinaus gekommen. Wie wichtig der Kapitän für den Erfolg der Kölner ist, zeigt insbesondere eine Statistik.

Dass der 1. FC Köln sein Auswärtsspiel am Samstag bei Arminia Bielefeld gewinnen würde, war mit einem Blick auf die Statistik spätestens seit Donnerstag relativ unwahrscheinlich. Und das nicht, weil die Geißböcke bislang in dieser Saison in der Fremde noch nicht dreifach punkten konnten. Sondern vielmehr, weil Trainer Steffen Baumgart bereits zwei Tage vor der Partie den Ausfall von Jonas Hector verkündete.

Seit 2012 sind die Kölner schließlich in 34 von 47 Ligaspielen sieglos geblieben, wenn Jonas Hector nicht auf dem Platz stehen konnte. Kaum ein anderer Spieler ist damit so wertvoll für den FC, wie der Kapitän.

Auch in dieser Saison mussten die Domstädter diese Erfahrung bereits machen: Beim 0:5 gegen die TSG Hoffenheim traten die Kölner ebenfalls ohne ihren Linksverteidiger an. So verwunderte es auch nicht, dass Interims-Sportchef Jörg Jakobs am Samstag nach dem 1:1-Unentschieden von dem "zweiten schlechten Spiel der Saison" nach Hoffenheim sprach.

Köln: "Der FC hat auch mit Jonas Hector schon Spiele verloren"

Steffen Baumgart bewertete das Fehlen seines Kapitäns, gepaart mit der erschreckend schwachen Punkteausbeute der Kölner, gewohnt nüchtern. "Der FC hat auch mit Jonas Hector schon Spiele verloren", sagte der Trainer am Montag und wollte die schwache FC-Leistung auf der Alm nicht nur an der Abwesenheit des 31-Jährigen festmachen: "Ich glaube nicht, dass wir mit Jonas das Spiel unbedingt gewonnen hätten."

Trotz alledem weiß auch Baumgart um den Stellenwert, den der gebürtige Saarländer für die gesamte Mannschaft hat. Gemeinsam mit Rafael Czichos auf der linken Innenverteidigerposition sowie Ellyes Skhiri auf der Sechs, bildet Hector üblicherweise ein starkes Dreieck, welches das Spiel nach vorne öffnen kann. Im Zusammenspiel mit Florian Kainz auf der linken Seite treibt Hector das Spiel zudem immer wieder nach vorne an.

Hector-Rückkehr am Montag

"Jonas macht sehr viel aus. Das ist manchmal gar nicht zu erkennen", lobte Steffen Baumgart den ehemaligen Nationalspieler am Montag. "Er bringt Sicherheit, bringt Ruhe, er findet Lösungen. Er ist der einzige stabile Linksverteidiger, den wir haben. Ihn zeichnet viel aus, was die Jungs brauchen. Das sind Sachen, die kannst du nicht lernen."

Umso wichtiger für den FC, dass Hector am Montag nach knapp einer Woche Pause wieder mit der Mannschaft auf dem Platz in Köln trainieren konnte. Zwar agierte der Leistungsträger bei der knapp einstündigen Einheit noch als freier Mann und wurde somit nach seiner Muskelverletzung noch aus den Zweikämpfen rausgehalten.

Trotzdem sieht Baumgart ihn "auf einem sehr guten Weg", sodass Hector am Freitagabend gegen den FC Augsburg sein Comeback feiern könnte. Die Chancen auf den nächsten Heimsieg würden für den 1. FC Köln damit statistisch gesehen zumindest merklich steigen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen und Recherchen des GEISSBLOG
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